16 Ausstellungen in München „retten“ den Sommer! Plane deine Kulturtour durch 13 Münchner Museen. Die Themenvielfalt ist groß: Elektromobilität, Geschichte des Radfahrens, Kindermuseum, Fußball, Fotografie, Jüdische Geschichte, Frauen in München sowie grandiose Kunst von der Antike bis zur Gegenwart erwarten dich und deine Lieben. Meine Serie #MusTipp geht in die zweite Runde!
Tatsächlich locken dich 16 + 6 Ausstellungen bei mir. Denn 6 Ausstellungen in München aus dem Frühjahr 2018 begleiten dich noch im Sommer und darüber hinaus (Grasser, engergie.wenden, Du bist Faust, Nationalsozialismus in München, Cy Twombly, Pop Pictures People). Langeweile sieht anders aus!
16 Ausstellungen in München: Verlockung pur, oder?
13 Münchner Museen bieten eine große Kunstvielfalt vier Kategorien – die Schauen laufen teils bis Dezember 2018:
A. Verkehr – Fußball – Kindermuseum
1. Von der Vision zum Wandel: Elektromobilität im BMW Museum – BMW Museum (23.03.2018 – 01.09.2019)
Erstmals vereint das BMW Museum Historie, Gegenwart und Zukunft der Mobilität in der Wechselausstellung zur visuellen Mobilität. Es gibt einen Themenpark mit rund 30 Stationen. Sie spiegeln Vielfältigkeit der Elektromobilität, Aspekte nachhaltiger Materialwahl sowie Herausforderungen zukünftiger, emissionsfreier Fortbewegung wider. In den Megacitys sind Ressourcen und Emissionen ein Zukunftsthema. Was haben Olivenbaumblätter, Eukalyptus, Kenaf und PET mit dem Fahrzeugbau zu schaffen? Vernetztes und personalisiertes Fahren sowie künstliche Intelligenz sind Themen der Ausstellung. Erstmals gefiel Junior (16 J) eine Ausstellung – allein deshalb schaue ich sie mir definitiv an!
BMW Museum
Am Olympiapark 1
80809 München
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, Feiertage: 10:00–18:00 Uhr
Eintrittspreise: Dauerausstellung und Wechselausstellung: Einzelticket: 10,00 EUR | Ermäßigt: 7,00 EUR | Gruppe (min. 5 Personen) p.P.: 9,00 EUR | Familie (max. 2 Erwachsene und 3 Kinder unter 18 Jahren): 24,00 EUR
2. Balanceakte – 200 Jahre Radfahren – Deutsches Museum Verkehrszentrum (28.07.2017 – 4.11.2018)
Karl Drais erfand das erste Fahrrad. Seither hat sich viel getan. Die Sonderausstellung zeigt 100 verschiedene Fahrräder. Sie gliedert sich in den Bereichen Technik und Wirtschaft, Kultur und Sport, Mobilität und Verkehr. Besucher können ein winziges Clownsrad oder eine Laufmaschine nutzen. Zudem gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm.
Deutsches Museum Verkehrszentrum
Am Bavariapark 5
80339 München
Öffnungszeiten: täglich 9:00 – 17:00 Uhr (Achte auf die Schließtage)
Eintrittspreise: gemäß Preiseliste // Gibt auch Online-Tickets.
Lesetipps:
- Das Blog des Deutschen Museums: http://www.deutsches-museum.de/blog/
- Unseren Museumsbesuch mitsamt Tipps: „Kinder im Museum: Deutsches Museum München“.
3. Einmal erlebt. Nie vergessen. – FC Bayern Erlebniswelt (14.07.2017 – 30.12.2018)
Die Sonderausstellung in der FC Bayern Erlebniswelt ruft Erinnerungen, die den Club in fünf Jahrzehnten prägten hervor. Fußball über alles. Es wird emotional und berührend. Dazu gibt es eine begehbare 3-D-Installationen, die es den Besuchern erlaubt „selbst, zumindest für einen kurzen Augenblick, Teil der Szenerie von damals werden.“ Die deutsche Nationalmannschaft ist zwar 2018 erstmals in ihrer Geschichte in der Vorrunde einer WM ausgeschieden, dafür sorgen Vereinserinnerungen mit Zeitzeugen noch immer für Gänsehautfeeling.
FC Bayern Erlebniswelt
Werner-Heisenberg-Allee 25
80939 München
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, 10:00 -18:00 Uhr, letzter Einlass 17:15 Uhr
Geschlossen an Weihnachten (24., 25. und 26. Dezember) sowie Silvester und Neujahr. An Spieltagen gelten Sonderöffnungszeiten.
Eintrittspreise: Erwachsene (ab 14 Jahren): 12,00 € |Kinder 6-13 Jahre: 6,00 € | Kinder 0-5 Jahre: frei | Ermäßigt: 10,00 € | Gibt auch Gruppenpreise.
4. „Die Mitmach-Maschine. Ein konstruktives Vergnügen“- Kindermuseum München (05.05.2018 – 09.09.2018)
Krach, Geklapper und Geratter. Die kleinen Besucher können die Mitmach-Maschine durch Muskelkraft starten. Sie kann vieles, belebt durch die Kinder. Die Einladung des Kindermuseums weckt den Entdecker- und Tüftlergeist eines jeden. „Bewege unzählige Stangen, Walzen, Riemen und Seile, damit Kronkorken klickern, Figuren und bunte Bilder tanzen, eine Pauke schlägt und es klingt und klongt. Entdecke außerdem Apparate, die ganz automatisch so kugeln und rollen, wie du es willst.“ Das klingt richtig gut, oder?
Kindermuseum München
Arnulfstr. 3
80335 München
München Hauptbahnhof
Seitenflügel Starnberger Bhf
Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr | Wochenende, Feiertage, Ferien 10-17 Uhr (achte auf die Schließtage und Öffnungszeiten in den Ferien)
Eintrittspreise: 5,50 Euro (ab 4 J.) | Familienkarte 14,50 Euro | Familien-Jahreskarte 32 Euro
B. Kunstmuseen in München
5. Ausstellungen im Lenbachhaus und Kunstbau München
Ich konnte mich nicht entscheiden, welche der zahlreichen Expositionen im Lenbachhaus ich dir vorstellen soll, deshalb gebe ich gleich zwei Tipps. Meine Besuchsagenda fürs Lenbachhaus wird immer länger. Das Kunstmuseum lockt seit jeher mit spannender Inspiration für seine Besucher. Es bietet fantastische Kinderprogramme. Für das Online-Modul meiner Weiterbildung zur Pressereferentin Crossmedia stand mir das Vermittlungsteam für ein Video-Interview zur Verfügung. Es erklärte mir ihren Vermittlungs-Ansatz. Auch wenn die darin angesprochene Ausstellung längst beendet ist, gibt das Video einen guten Einblick in die Tätigkeit des Museums wieder. Sehr unterstützenswert!
5.1. „Bildschön – Ansichten des 19. Jahrhunderts“ – Lenbachhaus (20.02.2017 – 31.12.2018)
»Bildschön« interpretiert die Sammlungsbestände der Kunst des 19. Jahrhunderts im Lenbachhaus neu. Die Schau öffnet andere Perspektiven auf diese reiche Bildkultur und präsentiert „bewusst eine große Bandbreite von künstlerischen Stilen und Inhalten.“ Sie schildert den zeitgenössischen Kontext der Themen und Bildwelten und zeigt „den Nachhall des 19. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart“, so das Versprechen des Museums. Vieles war neu und prägt unsere Wahrnehmung bis heute.
5.2. „Mentales Gelb. Sonnenhöchststand“ – Lenbachhaus (beendet)
Die Präsentation entstand in Zusammenarbeit des Lenbachhauses mit dem Kunstmuseum Bonn und zeigt Werke der 2009 gegründeten KiCo Stiftung. Die Sammlung umfasst monochrome Farbmalerei, sowie ein weites „Spektrum von Gegenwartskunst bis hin zu raumgreifenden Installationen.“
- Lesetipp zur vorausgegangenen Ausstellung in Bonn von Claudia Rometsch: „Zu groß für ein Wohnzimmer. Kunstmuseum Bonn zeigt Gegenwartskunst aus der Sammlung KiCo„, Tipp, Kommentar vom 10.7.18.
5.3. „I’m a Believer. Pop Art und Gegenwartskunst aus dem Lenbachhaus und der KiCo Stiftung“ – Lenbachhaus (20.03.2018 – 15.10.2018)
Pop Art fasziniert bis heute. Sie war „kritische Umarmung der gesellschaftspolitischen Bedingungen, die nicht mehr bekämpft werden konnten. So bediente sich Andy Warhol der Prinzipien des Kapitalismus, der Werbung und politischen Agitation oder der Oberflächlichkeit des Fernsehens, um ironische Distanzierung zu bewirken.“ Das Museum zeigt Werke von Thomas Bayrle, Gerard Byrne, Miriam Cahn, Willie Doherty, Walker Evans, Hans-Peter Feldmann, Isa Genzken, Bruno Gironcoli, Judith Hopf, Maria Lassnig, Daniel Man, Michaela Melián, Ulrike Ottinger, Helga Paris, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Pietro Sanguineti, Stephen Shore, Amy Sillman, Hannsjörg Voth und Andy Warhol.
Städtische Galerie im Lenbachhaus
Luisenstraße 33
80333 München
Öffnungszeiten: Di 10 – 20 Uhr | Mi – So, 10 – 18 Uhr
Eintrittspreise– Tickets: Regulär: 12 Euro / Ermäßigt: 6 Euro | freier Eintritt für Kinder/Jugendliche unter 18 J. | Weitere Vergünstigungen gemäß Preisliste
Feines Restaurant, Mini war angetan.
Lesetipps:
- Blog des Lenbachhaus: http://www.lenbachhaus.de/blog/
- Blogvorstellung: „Blog des Lenbachhaus – selbst- oder fremdbestimmt? (3)“
„Familienworkshop im Lenbachhaus: Paul Klees Ölpause“ - „Kindersicht: Bei Sintflut ins Lenbachhaus – Tweetup sei Dank“
6.1. „Hella Jongerius & Louise Schouwenberg. Beyond the New“ – Die Neue Sammlung – The Design Museum / Pinakothek der Moderne (10.11.2017 – 16.09.2018)
Tatsächlich macht es mir richtig viel Spaß, für dich aktuelle Ausstellungen zu finden. Bewusster lese ich mir die Beschreibungen durch als sonst. Gerade die Ideen von der niederländischen Produktdesignerin Hella Jongerius und der Designtheoretikerin Louise Schouwenberg faszinieren mich. Sie bespielen die Paternoster-Halle der Pinakothek der Moderne. Für diese entwickelten sie eine ortsspezifische Installation. Ihnen geht es um folgende Fragestellungen: „Wie ist Design hier definiert? Wie unterscheiden sich die Anforderungen des Marktes von den kulturellen Ansprüchen des Museums? Kann kulturelle Innovation im Museum verortet sein?“ Ja und nein, so die Antwort.
6.2. FOTOGRAFIE HEUTE: Private Public Relations – Pinakothek der Moderne, Sammlung Moderne Kunst (15.06.2018 ‐ 07.10.2018)
Seit 2016 gibt es die Ausstellungsreihe „Fotografie heute – Künstlerische Fotografie im digitalen Zeitalter“. Der zweite Part der Reihe widmet sich der Fotografie von heute. „Wie erleben wir in einer globalisierten, unüberschaubar gewordenen und digital erweiterten Welt den öffentlichen Raum? Und was hat die Fotografie damit zu tun?“ Die sozialen Medien mit Facebook und Instagram verändern und subjektivieren das digitale „Ich“. Kennzeichen sind das simultane Nebeneinander von Nähe und Distanz, Intimität und Anonymität. Damit setzen sich die Fotokünstler auseinander. Es geht um die subjektive Beziehung zum Bild. Ein Must See!
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München
Öffnungszeiten: täglich außer Mo 10:00 – 18:00, Do 10:00 – 20:00
Eintrittspreise: 10 €, ermäßigt 7 €, Sonntagseintritt 1 Euro, unter 18 Jahren kostenfrei.
7. JUTTA KOETHER „TOUR DE MADAME“– Museum Brandhorst (18.05.2018 ‐ 10.2018)
Erstmals werden 150 Arbeiten der Künstlerin ausgestellt. Was ist der Kölner Neo-Expressionismus der 1980-er Jahre und warum entwickelte sich die Farbe Rot bei Jutta Koether als Antwort auf die Klischees männlicher Künstler? In den 1990-er werden ihre Bilder großformatiger und vereinen Motive aus der Popkultur und Kunstgeschichte. Dagegen setzt sie in den 2000-er Jahre vermehrt auf Performance und Musik, während sie sich zuletzt der Historienmalerei zuwendet. Spannend ist ihr 15-teiliger Gemäldezyklus, den sie speziell zur Ausstellung schuf. Darin setzt sie sich mit Cy Twomblys Lepanto-Zyklus auseinander. Wer geht hin?
Museum Brandhorst
Türkenstraße 19
80333 München
Öffnungszeiten: täglich außer montags von 10:00 – 18:00, Do 10:00-20:00
Eintrittspreise: 7 €, ermäßigt 5 €, Sonntagseintritt 1 Euro, unter 18 Jahren kostenfrei.
C. München – jüdische Kultur
8. Evas Töchter. Münchner Schriftstellerinnen und die moderne Frauenbewegung 1894 – 1933 – Monacensia (15.03. – 16.09.18)
Ab den 1890er Jahren prägt die moderne Frauenbewegung München. Repräsentantinnen sind Mitglieder im Verein für Fraueninteressen. Ihre „Lebensentwürfe, Ansichten und Ideen … sind heute hochaktuell.“ Wie heute hinterfragten sie traditionelle Rollenvorstellungen im Bürgertum. Sie versuchten die Rollen von Frau und Mann neu zu definieren. Ganz zu oberst auf der Agenda: das „Recht der Frau auf Bildung und Beruf, finanzielle Unabhängigkeit und gleichberechtigte Entlohnung.“ Einiges kommt dir davon bekannt vor, oder? Spannend, sich auf diesen geschichtlichen Rückblick einzulassen und damals mit jetzt abzugleichen.
Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23
81675 München
Öffnungszeiten: Mo – Mi, Fr 9.30 – 17.30 Uhr, Do 12 – 19 Uhr | Ausstellungen auch Sa, So 11 – 18 Uhr
Eintritt frei
9. A Muslim, a Christian and a Jew. Eran Shakine – Jüdisches Museum München (21.02. bis 21.10.2018)
Diese Ausstellung sollten wir uns alle ansehen, um gegenseitiges Verständnis für die jeweils andere Religion zu entwickeln. Humorvoll-kritisch setzt sich der israelische Künstler Eran Shakine mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der drei Religionen auseinander. Manches führt er ad absurdum, doch grundsätzlich geht es ihm um den interreligiösen Dialog.
Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München
Öffnungszeiten: Di – So 10-18 Uhr (achte auf die Schließtage!)
Eintrittspreise: Erw. 6 € | ermäßigt 3 € | für Kinder und Jugendliche unter 18 J. freier Eintritt. | Weitere Sonderpreise.
Tolles Café/Restaurant mit kleinem Sandspielplatz davor.
10. „Ehem. jüdischer Besitz“ – Erwerbungen des Münchner Stadtmuseums im Nationalsozialismus (27.04.2018 – 23.09.2018)
Als erstes Museum in München widmet sich das Münchner Stadtmuseum seiner Geschichte in der NS-Zeit. Das Museum erwarb während der NS-Herrschaft „durch Schenkung, Ankauf oder Tausch über 20.000 Kunst- und Kulturgegenstände“. Die Herkunftsgeschichte von 2.600 Objekte ist kritisch einzustufen. Die Provenienz muss untersucht werden. Hierbei handelt es sich um „alltägliche und mitunter sehr private Kunst- und Kulturgegenstände, die gleichermaßen der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Enteignungspolitik zum Opfer fielen.“ Ziel ist es, „sich der historischen Verantwortung zu stellen und ein wichtiges Kapitel der eigenen Hausgeschichte erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren.“
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel. +49-(0)89-233-22370
Öffnungszeiten: Di – So 10-18.00 Uhr (achte auf die Schließtage)
Eintrittspreise: 3,50 – 7 Euro / Kinder und Jugendliche bis 18 J. freier Eintritt.
D. Altertum – Antike
11. Rollenbibliothek Anima Mundi – eine Installation von Zygmunt Blazejewski – Ägyptisches Museum München (27.03.2018 – 16.09.2018)
Altes Ägypten trifft zeitgenössische Kunst – so könnte man die Sonderausstellung betiteln. Der Künstler Zygmunt Blazejewski schuf von 1992-1997 210 Bilderrollen. Er fasste sie zusammen und ordnete sie „zu einer elf Meter langen und über sechs Meter hohen Bibliothekswand“ an. Konzept und Werkkomplex stellen Analogien zu Altägypten dar. Wie das? Hingehen und drauf einlassen!
Ägyptisches Museum München
Gabelsbergerstr. 35
80333 München
Öffnungszeiten: Montags geschlossen (außer Oster- und Pfingstmontag) | Di 10 – 20 Uhr | Mi – So 10 – 18 Uhr (achte auf die Schließtage!)
Eintrittspreise: Erw 7,- | Ermäßigt 5,- | Kinder bis 18 J. freier Eintritt
Lesetipp:
- „Blind Kunst sehen – ein Selbsttest im Ägyptischen Museum München | #KunstBlick“
- Das Blog der Museumspädagogin Roxane Bicker: www.arbabat.wordpress.com
12. Charakterköpfe – Griechen und Römer im Porträt – Glyptothek (01.2018 – 30.09.2018)
Bei Expositionen zu Porträts schaue ich immer genau hin. Die Kunsthistorikerin und Mediävistin in mir meldet sich. Tatsächlich nahm ich mir die Beschreibungen des antiken Porträts zum Vorbild, um individualisierte Züge der mittelalterlichen Königsfigur zu beschreiben. Das gehört zum Handwerk der klassischen Archäologie. Davon profitiert die Kunstgeschichte. Bei den Charakterköpfen geht es „um die Darstellung von Personen des öffentlichen Lebens im Spannungsfeld zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung“.
Glyptothek
Königsplatz 1
80333 München
Telefon: 089 28927502
Öffnungszeiten: Di 10:00 – 17:00 | Mi 10:00 – 20:00 | Do – So 10:00 – 17:00
Eintrittspreise: 4-6 Euro | sonntags 1 Euro
13. Divine x Design. Das Kleid der Antike – Staatliche Antikensammlungen (23.03.2018 – 31.10.2018)
Kleider machen Leute. Das gilt damals wie heute. Antike Mode im Dialog mit aktueller, eigens zur Ausstellung geschaffener Kleidung müsste jedes Frauenherz höherschlagen lassen, oder? Die AMD Akademie Mode & Design beteiligte sich. Es gibt kaum Textilfunde in der Antike. Das, was wir heute rekonstruieren, entnehmen wir der antiken Bilder- und Skulpturenwelt. Eine sehr spannende Ausstellung!
Staatliche Antikensammlungen
Königsplatz 1
80333 München
Telefon: 089 28927502
Öffnungszeiten: Di 10:00 – 17:00 | Mi 10:00 – 20:00 | Do – So 10:00 – 17:00
Eintrittspreise: 4-6 Euro | sonntags 1 Euro
Das war es mit aktuellen Ausstellungen in Münchner Museen im Sommer 2018. Bis Dezember 2018 kannst du faszinierende Kulturwelt erfahren. Nur zu – geh hin. Im Hintergrund arbeite ich an der Fortsetzung der Serie. Bald dazu hier mehr.
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Sehr schön, da gibt es ja viel zu sehen in München und der Sommer wird nicht langweilig. Leider bin ich diesen Sommer nicht im Süden unterwegs und München liegt weit abseits meiner Route. Immerhin, die Ausstellung „Mentales Gelb“ konnte ich schon hier in Bonn sehen. Hat mir gut gefallen. Wenn es Dich interessiert, kannst Du nachlesen, was ich dazu geschrieben habe: https://www.epd.de/landesdienst/landesdienst-west/schwerpunktartikel/zu-groß-für-ein-wohnzimmer
LG Claudia
Liebe Claudia,
das ist ja klasse – deinen Artikel werde ich noch ergänzen. Gerade folgender Satz von dir mit der Idee zur Ausstellung „die Frage nach dem Bild und was es heute, im multimedialen Zeitalter, eigentlich noch bedeuten kann.“ finde ich sehr spannend und ja, ich glaube ich muss tatsächlich da hin!
Herzlich,
Tanja
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