14 Ausstellungen in München – Kunst erleben: Frühjahr und Sommer 2023 | #MusTipp

Ein bunter Themenstrauß bieten die aktuellen Ausstellungen in München ab Frühjahr 2023. Zehn wollte ich euch ursprünglich vorstellen, 14 sind es am Ende geworden. Es geht von mehr oder weniger leichter Kost, wie Hüten, Flower forever, über ideale Theaterwelten hin zur Selbstermächtigung von Frauen, LGBTIQ*, Feminismus, Fotografien in der Weimarer Republik, osmanischen Stoffen, Europa, Künstlerinnen im Nationalsozialismus, Pop Art, Mehrfamilienhäuser und Oooooooo-s. Bestimmt ist für dich etwas dabei, oder?

Frei leben! Die Frauen der Boheme 1890–1920, Monacensia, #FrauenDerBoheme. Ausstellungen in München. Foto: Eva Jünger.
Frei leben! Die Frauen der Boheme 1890–1920, Monacensia, #FrauenDerBoheme. Ausstellungen in München. Foto: Eva Jünger.

Welche aktuellen Ausstellungen in München schaue ich mir im Frühjahr und Sommer 2023 an?

Drei Jahre ist es nun schon her, dass ich die zuletzt Ausstellungstipps gab – Zeit für neue und Zeit für Kunst erleben und damit kurzweilige Abwechslung zur digitalen Kulturvermittlung, wie dem Filmen mit dem Smartphone, oder? Auch wenn das jetzt wieder im Rahmen für Female Peace Palace für mich ansteht. Aber das ist Stoff für einen anderen Blogpost. Jetzt pickt euch eure Rosinen aus den Tipps heraus oder besucht einfach alle – gerne hier kommentieren, wie ihr die jeweilige Ausstellungen erlebt habt.

Hauptsache – Hüte. Hauben. Hip-Hop-Caps – Bayerisches Nationalmuseum (20.10.22–30.04.23)

Nur noch kurz läuft die Ausstellung, aber Mode, vor allem für den Kopf zieht doch immer, oder? 250 Hüte, Hauben, Mützen, Schleier und anderweitiges wird im Überblick zur Kulturgeschichte der Kopfbekleidung gezeigt – ein wichtiges Mittel der Selbstdarstellung, damals wie heute.

Geschichte und Gegenwart werden unter einen Hut gebracht: Kopfbedckungen bieten eine einzigartige Vielfalt und sind einfach wunderschön.

Das stimmt wohl, oder?

Ausstellungen in München: Verschiedene Hüte, Sonderausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. Foto: Bastian Krack.
Ausstellungen in München: Verschiedene Hüte, Sonderausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. Foto: Bastian Krack.

Bayerisches Nationalmuseum
Prinzregentenstraße 3
80538 München
www.bayerisches-nationalmuseum.de

Öffnungszeiten: Di-Mi 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr, Fr-So 10–17 Uhr
Eintrittspreise: 12 € | ermäßigt 8 € | Kinder, Jugendliche unter 18 Jahre: Eintritt frei

Flowers Forever. Blumen in Kunst und Kultur – Kunsthalle München (3.2.–27.8.23)

Was für eine Ausstellung, so treffend zum erblühenden Frühling und hineinstrahlend in den Sommer: Bunt, belebend, Fantasien anregend. Wenn ihr eine Ladung Heiterkeit, Wohlgefühl und Freiheit erhaschen wollt, dann müsst ihr in diese Ausstellung gehen. Und vermutlich nicht nur deshalb: ob Symbolkraft, Fragilität oder Statussymbole: Blumen beleben vom Altertum bis heute. Genau diesen Bogen spannt die Ausstellung in der Kunsthalle München. #FlowersMuc

Miguel Chevalier Extra-Natural (Installationsansicht), 2023 Kunsthalle München Software Cyrille Henry & Antoine Villeret © Miguel Chevalier, VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: Nicolas Gaudelet. Ausstellungen in München.
Miguel Chevalier Extra-Natural (Installationsansicht), 2023 Kunsthalle München Software Cyrille Henry & Antoine Villeret © Miguel Chevalier, VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: Nicolas Gaudelet

Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
Theatinerstr. 8 (in den fünf Höfen)
80333 München
www.kunsthalle-muc.de

Öffnungszeiten: Täglich 10-20 Uhr; Ausnahme: jeden dritten Mittwoch des Monats bis 22 Uhr geöffnet.
Eintrittspreise: 16 € | ermäßigt 14 € | Schüler und Jugendliche unter 18 J.: 2 € | Kinder bis 6 Jahre: frei | jeden Dienstag 50% Ermäßigung auf alle Eintrittspreise

Alice Rekab – Mehrfamilienhaus. Ricochet #14 – Villa Stuck (16.2. – 14.5.2023)

Die erste Einzelausstellung der Künstlerin zeigt ihre Auseinandersetzung mit kulturellen und persönlichen Erzählungen. Ausgehend von ihrer Identität denkt Alice Rekab über Lebenswirklichkeiten, Erfahrungen des Erwachsenwerdens und Familiengeschichte nach. 

Wie gestaltet sich die eigene Zugehörigkeit? Durch die Prismen von Körper, Familie und Nationalstaat werden Freuden wie Traumata des eigenen Daseins betrachtet.

Museum Villa Stuck
Prinzregentstraße 60
81675 München
www.villastuck.de

Öffnungszeiten: Di-So und feiertags 11-18 Uhr, Abendöffnung „FRIDAY LATE“, erster Fr im Monat 18-22 Uhr (Eintritt frei)
Eintrittspreise: 9 € | erm. 4,50 € | Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei

25 years – Jubiläumsausstellung – MUCA (19.2.–10.09.23)

Die Ausstellung beleuchtet Themen und Strömungen der Pop Art, Kunst im öffentlichen Raum, sozio-politische/Propaganda-Kunst bis hin zu zeitgenössischer, figurativer Malerei. 

Ausgangspunkt ist die 25-jährige Sammeltätigkeit der MUCA Gründer Stephanie und Christian Utz. Startpunkt der MUCA-Sammlung erfolgte 1998 mit ersten Werken der Pop-Art-Kultur. Begebt euch nun auf eine Zeitreise und wie sie die Kernsammlung seit den 2000er Jahren erweiterte mit Werken von JR zu Christo, Andy Warhol zu Harland Miller, Frank Auerbach mit Antony Micallef oder Banksy mit Keith Haring. Neugier geweckt?

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Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA)
Hotterstraße 12
80331 München
www.muca.eu

Öffnungszeiten: Mi – So 10–18 Uhr; Donnerstag 10–20 Uhr
Eintrittspreise: 9 € reg. | 6 € erm.

Katalin Ladik. Ooooooooo-pus – Haus der Kunst (3.3.–10.9.23)

Der Titel ist Programm und steht für die Welt von Katalin Ladik. Ihr radikaler Ansatz „an konkrete und visuelle Poesie, Sound, Performance uns Skulptur“ formte sie zur Schlüsselfigur der mittel- und osteuropäischen Kunst. Basis ihres Werkes sind die multi-ethnischen und feministischen Avantgarden des ehemaligen Jugoslawiens. Körper und Stimme der Künstlerin sind Medium und Instrument in der Auseinandersetzung mit konventionellen Geschlechterrollen. Lest unbedingt die Einstimmung zur Ausstellung – sehr kurzweilig und einnehmend. Der Körper als Ausdruck von Poesie – werde mir diese Ausstellung definitiv anschauen.

Da wir in der Poesie am verletzlichsten sind, sollten wir unser ganzes Herzblut und jede Faser unseres Körpers hineinstecken. – Katalin Lady

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Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
80538 München
www.hausderkunst.de

Öffnungszeiten: Mo | Mi | Fr bis So 10–20 Uhr; Do 10-22 Uhr
Eintrittspreise: Hausticket 10 € | erm. 8 €, Ticket für Schüler*innen, Auszubildende 5 €

In trockenen Tüchern. Gewebtes und Besticktes aus dem Osmanischen Reich – Museum Fünf Kontinente (9.12. –11.6.23)

Eintauchen in die Kultur des Osmanischen Reiches. Wusstet ihr, wann diese endete? Was sind die Glanzstücke osmanischer Kunst? Ihr erfahrt mehr über Technik, Dekor und Esskultur. Die Ausstellung zeigt Tücher aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Fremdländisch, verführend. Es ist immer gut, sich mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen – oder wie seht ihr das?

Museum Fünf Kontinente
Maximilianstraße 42
80538 München
www.museum-fuenf-kontinente.de

Öffnungszeiten: Di-So 9.30–17.30 Uhr
Eintrittspreise: Erw. 6 € | erm. 5 €  | Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei

Charlotte Salomon. Leben? Oder Theater? – Lenbachhaus (31.3. – 10.9.2023)

Das Lenbachhaus zeigt das Lebenswerk der Künstlerin Charlotte Salomon (*1917 Berlin – 1943 Ausschwitz). Es entstand 1939 nach ihrer Flucht aus Berlin nach Südfrankreich. Das „Singespiel“ besteht aus 769 Blätter, eingeteilt in Akten bestehend aus Zeichnungen, Textzeilen und szenische Anmerkungen in Gouache. Die Arbeiten „nehmen gleichzeitig den hybriden Charakter aus Text- und Bildebene von Graphic Novels vorweg.

Die Künstlerin verarbeitet in „Singespiel“ zwischenmenschliche Beziehungen vor der Folie der Bedrohungen der NS-Zeit.

Charlotte Salomon. Gouache aus "Leben? oder Theater?" / Gouache from "Life? Or Theatre?" (M004175) 1940-1942. Sammlung Jüdisches Museum Amsterdam / Collection of the Jewish Museum Amsterdam © Charlotte Salomon Foundation. Ausstellungen in München
Charlotte Salomon. Gouache aus „Leben? oder Theater?“ / Gouache from „Life? Or Theatre?“ (M004175) 1940-1942. Sammlung Jüdisches Museum Amsterdam / Collection of the Jewish Museum Amsterdam © Charlotte Salomon Foundation. Ausstellungen in München

Städtische Galerie im Lenbachhaus
Luisenstraße 33
80333 München
www.lenbachhaus.de

Öffnungszeiten: Di-So u. feiertags 10–18 Uhr | Do 10–20 Uhr | jeden ersten Do im Monat von 18 bis 22 Uhr freier Eintritt
Eintrittspreise: 10 € | erm. 5 €

Die letzten Europäer. Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee – Jüdisches Museum (23.11. – 21.5.23)

Was war das „Projekt Europa“ und was ist daraus geworden? Und was wird aus ihm werden? Ist die europäische Gemeinschaft in Zeiten beunruhigender globaler Herausforderungen noch weiter auseinander statt näher zusammengerückt? Werden nationale Interessen immer mehr gegen europäische Lösungen ausgespielt?

Diese Fragen rund um die Zukunft Europas wird in der Ausstellung verhandelt. Weitere Aspekte: Säkularisierung und Moderne, Emanzipation und Partizipation, Nationalismus und Chauvinismus, Kolonialismus und Kapitalismus – aktueller Diskussionsstoff.

Cover zum Begleitbuch der Ausstellung im Jüdischen Museum. „Die letzten Europäer". Ausstellungen in München.
Cover zum Begleitbuch der Ausstellung im Jüdischen Museum. „Die letzten Europäer“. Ausstellungen in München.

Jüdisches Museum München
Sankt-Jakobs-Platz 16
80331 München
www.juedisches-museum-muenchen.de

Öffnungszeiten: Di-So 10–18 Uhr
Eintrittspreis: Erw. 6 € | erm. 3 € | Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei

To Be Seen: Queer lives 1900–1950 – NS-Dokuzentrum (7.10.22–21.5.23)

Wer schon immer mal in die Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eintauchen möchte, dem/der bietet TO BE SEEN spannende Insights: 

Um 1900 erlangen queere Menschen im öffentlichen Leben immer mehr Sichtbarkeit- in Kunst, Kultur, Wissenschaft und Politik. Die traditionellen Rollenbilder von Mann und Frau werden in Frage gestellt. Der gesellschaftliche Umgang mit Sexualität wird offener.

Unbedingt empfehlenswert zur Einstimmung ist das Storytelling zur Ausstellung: Entwicklung, Kämpfe und Begriffe werden geklärt – absolut klasse!

Nutzt den Hashtag #tobeseen, um euch mit dem Museum und anderen auszutauschen.

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NS-Dokuzentrum
Max-Mannheimer-Platz 1
80333 München
www.nsdoku.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr
Kostenfreier Eintritt.

Frei leben! Die Frauen der Boheme 1890–1920 – Monacensia (1.7.22–­31.7.23)

#FrauenDerBoheme kann ich nur empfehlen, auch über meine Tätigkeit als externe digitale Kulturvermittlerin der Monacensia hinaus. Die Kämpfe, die die Frauen um 1900 für ihre Selbstermächtigung fochten, sind leider noch immer relevant. Im Zentrum stehen die drei Autorinnen Franziska zu Reventlow, Emmy Hennings und Margarete Beutler. 

Anders als die bürgerliche Frauenbewegung waren die Frauen der Boheme nicht organisiert. Sie nahmen für ihre Selbstermächtigung bewusst prekäre Lebensumstände in Kauf, mussten sich teils prostituieren, um ihre Überzeugungen authentisch zu leben. Ein Leben, das alles andere als reizend, weil abenteuerlich war.

Es gibt zwei One-Pager zur Show. Die Website zur Ausstellung und das mon_boheme Online-Magazin mit Vertiefungsebene im digitalen Raum.

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Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23
81675 München
www.monacensia.org

Öffnungszeiten: Ausstellungen Mo-Mi, Fr 9.30 – 17.30 Uhr, Do 12 – 22 Uhr, Sa-So 11–18 Uhr
Eintritt frei

Simone de Beauvoir & das andere Geschlecht – Literaturhaus München (22.12. – 11.6.2023) 

Die französische Philosophin Simone de Beauvoir knüpft dort an, wo die #FrauenDerBoheme aufhörten – ihre Themen: sexuelle Selbstbestimmung oder Abtreibung, ökonomischer und intellektuelle Unabhängigkeit. Im Zentrum steht ihr „feministisches Meisterwerk ‚Le deuxième sexe‘ (‚Das andere Geschlecht‘), publiziert 1949. Dafür steckte sie Anfeindungen und Kritiken einstecken, zugleich ist es das „berühmteste feministische Buch des 20. Jahrhunderts“.

Wenn mein Buch den Frauen geholfen hat, dann nur deshalb, weil es ihnen Ausdruck verleiht. – Simone de Beauvoir

Die Ausstellung ist für mich definitiv ein Must see!

In der Ausstellung Gestaltung: undodue{ münchen Foto: © Literaturhaus/Catherina Hess Ausstellungen-in-muenchen.
In der Ausstellung Gestaltung: undodue{ münchen Foto: © Literaturhaus/Catherina Hess Ausstellungen-in-muenchen.

Literaturhaus München
Salvatorplatz 1
80333 München
www.literaturhaus-muenchen.de

Öffnungszeiten: täglich von 11–18 Uhr.
Eintrittspreise: 7 € | erm. 5 € | montags 3 € für Schüler*innen und Student*innen

Ausstellungen ab April geöffnet

In meiner Vorstellung. Die Welt der exklusiven Aufführungen von König Ludwig II. – Deutsches Theatermuseum (19.4.–30.7.23)

Als ehemalige Schlösserfrau muss ich euch diese Ausstellung einfach ans Herz legen. Tatsächlich habe ich in meiner Zeit als Volontärin in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung Theater-Modelle von Separatvorstellungen Ludwigs II. gesehen – so eindrücklich und akribisch. Springt in seine Gedankenwelt, seine Flucht aus dem Alltag hinein in ideale Welten.

Übrigens bestand meine erste Tätigkeit im Volontariat darin, Texte für die Ludwig II.-App zu schreiben – das Thema für mich: seine baulichen Maßnahmen in der Residenz München. Tatsächlich war das mein erster Aufschlag ins Digitale. Wohin das führte, seht ihr an meinem Blog.

Deutsches Theatermuseum
Galeriestraße 4A
80539 München
www.deutschestheatermuseum.de

Öffnungszeiten: Di-So 11–17 Uhr
Eintrittspreise: 5 € | erm. 4 € | Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei

La vie en rose. Brueghel, Monet, Twombly – Museum Brandhorst (5.5. – 22.10.23)

Ich war vor Jahren bei einem BloggerWalk im Museum Brandhorst. Damals waren wir auch im Saal, für den Cy Twombly 2009 die Serie „Untitled (Roses) schuf. Mit der Ausstellung La vie en rose beteiligt sich das Museum Brandhorst an dem Münchner Flower Power Festival. 

Am besten ihr kombiniert Flowers Forever mit dieser Ausstellung. Im Museum Brandhorst werden ausgehend von Twomblys poetisch aufgefassten Sujets wie Tod, Freiheit, Einsamkeit und Erotik Werke von Jennifer Packer, Ellsworth Kelly, Georgia O’Keeffe, Gabriele Münter und Claude Monet gezeigt.

Cy Twombly, „Untitled (Roses)“, 2008. Ausstellungen in München.
Cy Twombly, „Untitled (Roses)“, 2008. Ausstellungen in München.

Museum Brandhorst
Theresienstraße 35A
80333 München
www.museum-brandhorst.de

Öffnungszeiten: Di-So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
Eintrittspreise: 7 € | erm. 5 € | So 1 € | Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei

Friedrich Seidenstücker. Leben in der Stadt. Fotografien der 1920er – bis 1940er Jahr – Pinakothek der Moderne (26.5.–24.9.23)

Friedrich Seidenstücker hält das Alltagsleben im Berlin der Weimarer Republik fest. Er fotografiert beiläufige Ereignisse und Begebenheiten mit einem Augenzwinkern und humoristischen Blick fest. Zugleich zeigt er die Härten der Großstadtexistenz, insofern er im Hintergrund oder am Bildrand „die Gegensätze der sozialen Realität der Zwischenkriegsjahre“ sichtbar macht, oftmals in seinen Fotografien von Kleingewerbetreibenden.

FRIEDRICHE SEIDENSTÜCKER Berlin, Stettiner Bahnhof, 1930, Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München Berlin, Stettin Station, 1930, Ann and Jürgen Wilde Foundation, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Munich © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Munich Ausstellungen in München
FRIEDRICHE SEIDENSTÜCKER Berlin, Stettiner Bahnhof, 1930, Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München Berlin, Stettin Station, 1930, Ann and Jürgen Wilde Foundation, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Munich © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Munich. Ausstellungen in München

Pinakothek der Moderne
Barer Str. 40
80333 München
www.pinakothek-der-moderne.de

Öffnungszeiten: Di-So 10–18 Uhr | Do 10–20 Uhr
Eintrittspreise: 10 € | erm. 7 € | So 1 € | Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei

Das sind meine Ausstellungstipps in München für euch im Frühling und Sommer 2023 – hoffentlich ein voller Kalender für dich! Schreib gerne im Kommentar, wie du die jeweilige Ausstellung empfunden hast oder gib gerne weitere Ausstellungs-Empfehlungen für München!


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