[Werbung] Wie komme ich zur Aussage – Frankreich machte mich zur Europäerin? Die Blogparade des Deutschen Historischen Museums Berlin fordert mich heraus. Thema ist „Europa und das Meer – was bedeutet mir das Meer? | #DHMMeer“ (Lauftzeit der Blogparade: 20.6. – 25.7.2018). Das Museum übernahm den Staffelstab der Kultur-Blogparaden vom famosen #SchlossGenuss. Ich bin erneut im Boot und begleite die Aktion im Social Web. Wohin geht die Reise dieses Mal?
Gute Frage. Die Teilnehmer beantworten sie bis zum 25. Juli. Wir haben das Thema extra weit gefasst, um möglichst viele Assoziationen und facettenreichen Diskurs rund ums Meer zu ermöglichen. Zugleich flankiert die Blogparade die aktuelle Ausstellung „Europa und das Meer“ im Deutschen Historischen Museum (bis Januar 2019). Vertiefung ist garantiert!
Wofür stehen das Meer und Europa mit #DHMMeer?
Zitat des Museums:
„Der Hashtag #DHMMeer steht für eine kulturhistorische Betrachtung der Bedeutung des Meeres für Europa: Tourismus und Nachhaltigkeit, Ressource und Umweltverschmutzung, Handel und Expansion. Aber auch der Import von exotischen Lebensmitteln, Stoffen und Porzellan hängt eng mit dem Meer zusammen. Die Malerei, die Literatur und alle anderen Künste hat das Meer inspiriert.“
Da steckt schon alles drin, ergänzt um Leben am Wasser allgemein, denn irgendwie mussten die Waren, die an Häfen ankamen, ins Inland zu den Höfen Europas verschafft werden. Flüsse spielten dabei eine große Rolle, prägten Städte, städtisches und höfisches Leben: Kulturgut vermischte sich. Auch dazu wäre es fein, etwas zu erfahren. Gehst du heute in ein kulturhistorisches Museum, siehst du allerorts Zeugnisse, die ohne Meer- und Seewege kaum ihren Weg ins Museum gefunden hätten.
Die Themenvorschläge des @DHMBerlin sind vielfältig – hier kurz zusammengefasst, ausführlicher dann in der Einladung zur Blogparade:
- „Was bedeutet das Meer für dich persönlich als Europäer*in?
- eindrucksvollstes Erlebnis vom Meer?
- Die Malerei, die Fotografie, die Literatur & Meer
- Meer & Forschung
- Meer & Umwelt
- Meer & Handel
- Meer & Food“
So viel zu #DHMMeer – aber was bedeutet mir persönlich das Meer?
Das Meer – Traumziel zur Ferienzeit? Von der Nordsee zum Atlantik
Obwohl ich den Schatten vorziehe, liebe ich in der Sommerzeit das Meer. Woher kommt das? Als Kind sind meine Eltern mit uns immer an die Nordsee nach Holland gefahren. Meistens zelteten wir dort irgendwo. Erinnerungen daran fehlen mir. Dann gab es den einen, vollkommen verregneten und scheußlichen Sommer. Genervt davon packten uns unsere Eltern ins Auto. Wir fuhren so weit, bis Sonnenschein und Wärme garantiert waren. Wir landeten in Mimizan-Plage an der Atlantikküste in Frankreich, stellten das Auto ab und bewegten es erst wieder nach vier Wochen. Zwischenzeitlich genossen wir das Meer, den Strand und die Meeresfrüchte.
Meer & Food
Erstmals aß ich Austern. Oft floss Blut bei meinem Vater, denn er öffnete sie brachial selbst. Sah nicht nur gefährlich aus, sondern war es definitiv für Ungeübte. Der Geschmack von Austern, Baguette und Zitrone auf dem Campingplatz brannte sich mir bis heute ein. Genauso wie Miesmuscheln. Ich sehe mich noch jetzt irgendwo an der Strandpromenade sitzen, vor mir ein großer Topf mit Miesmuscheln in Tomaten- oder Weinsauce und wieder das obligatorische Baguette dazu. Mich schreckte nicht ab, dass sich meine Mutter mit Miesmuscheln den Magen heftig verdarb. Sie wollte alles essen und öffnete dazu auch die geschlossenen Muscheln. Ein Faux Pas, den sie für drei Tage bitter bereute. Sie aß hier das erste und letzte Mal Miesmuscheln.
Meer und Europa – Frankreich machte mich zur Europäerin
In späteren Jahren waren wir dann für Ausflüge bereit, erklommen die Dune du Pilat bei Arcachon, waren überwältigt vom Blick aufs Meer, gerieten ins Träumen, sprangen wie die Verrückten die Düne hinunter. Nein. Kugelten sie hinunter. Schauten uns Kathedrale und Museen in Bordeaux an. Mein Vater verschleppte mich schon immer zu ihnen. Als Kind war ich noch neugierig aufgeschlossen dafür, als Pubertierende bockte ich, es langweilte mich zutiefst (siehe Nr. 1 bei „20 Dinge über mich und Kunst). Nichts hätte mir damals ferner gelegen als Kunstgeschichte studieren und darin promovieren zu wollen.
Frankreich begleitete mich stets und ja, als Studentin lebte ich ein Jahr in Paris, schloss mein Studium hier ab und kam doch zurück. Denn eines lernte ich im Ausland: Lebst du dort länger, so lernst du die Vorzüge Deutschlands zu schätzen und wieder objektiver auf die Heimat zu blicken. Gleichwohl – Kindheitserinnerungen prägen!
Sprache, Land und Leute
Ich war gerade in der fünften oder sechsten Klasse auf der Realschule in Nordrhein-Westfalen, da passierte etwas mit mir in Frankreich. Französisch gab es erst in der siebten oder achten Klasse. Habe vergessen, wann genau. Was mir blieb ist die Erinnerung an mein erstes Mal Frankreich: stürmischer Atlantik, Spaß mit den Wellen mitzuschwimmen, von ihnen gepackt mit dem Gesicht auf den Boden gedrückt zu werden, dabei unter Wasser herumwirbelnd nicht wissend, wo oben oder unten ist, japsend an die Wasseroberfläche kommen, um prompt erneut von der nächsten Welle erwischt und unter Wasser gedrückt zu werden. Der Atlantik ist urgewaltig und unerbitterlich, gefährlich und verlockend zugleich.
Unvermittelt kam die Erkenntnis auf: Ich liebe dieses Land, seine Leute und die Sprache. Mir war klar, ich will mich mit den Menschen hier unterhalten können. Ich will die Sprache erlernen. Zurück in Deutschland informierte ich mich, wie und wo ich Französisch lernen kann, noch bevor ich es als Fach in der Schule bekam. Ich konfrontierte meinen Dad mit abendlichen Anfänger-Kursen an der VHS und besuchte diese schließlich mit ihm zusammen. Ja, Lernen zeichnete mich schon immer aus, die Wurzeln dazu legte mein Vater in meiner Kindheit.
Uns beiden bereitete es zunehmend mehr Spaß in Frankreich zu urlauben. Wir hielten uns von den Deutschen fern. Schließlich wollten wir mit Franzosen sprechen, mit ihnen lachen, ihre Kultur und ihr Sein erfassen, uns von ihnen inspirieren lassen und ja, auch einfach nur schöne Erlebnisse erleben. Legitim, oder?
Sehnsuchtsort Frankreich und Verdruss
Die Sehnsucht nach Frankreich wuchs. Der Wunsch, eines Tages hier zu leben, festigte sich. Ich wollte immer raus aus Deutschland, denn überall woanders fühlte ich mich wohler als hier, vor allem in Frankreich. Ich fühlte mich eher als Europäerin und weniger als Deutsche. Das nationale Kleinklein beengte mich, schnürte mir die Luft ab. Ich schämte mich meiner nationalen Geschichte, für das große Leid, das wir in der Vergangenheit über Europa brachten. Schämte mich dafür, dass wir massenhaft Juden vergast haben. Daran erinnerte Jahr für Jahr die Schule im Geschichts-, Deutsch- und Sozialkundeunterricht. Ein Vergessen der Geschichte gab und gibt es für mich nicht. Zurecht.
Wie falsch ist dann das, was gerade europa- und weltweit geschieht? Das Festsetzen der Nationalstaaten, das Claims abstecken, dabei Gastfreund- und Hilfsbereitschaft mit Füßen treten. Verlässlichkeit an den Haken hängen. Macht scheffeln und ausbauen, allein der Macht wegen, allerorts und ernüchternd.
Fühle mich gerade absolut im falschen Film und merke, der Artikel will jetzt eine ganz andere Richtung nehmen, als ich es ursprünglich dachte. Vorerst nur so viel: Wir können und müssen etwas gegen diese negativen Tendenzen tun. Im Kleinen hilft es, wenn wir unseren Kindern Respekt vor Leben und Menschen einschließlich Hilfsbereitschaft beibringen, ihnen Geschichte und ihre Folgen vergegenwärtigen. Kunst, Kultur und ihre Vermittlung kann gegenseitiges Verständnis schaffen. Das allein wird kaum reichen, aber es ist ein erster Ansatz.
So, das war mein #DHMMeer!
Wie kannst du bei der Blogparade #DHMMeer mitmachen?
Ganz einfach. Schreibe bis zum 25. Juli 2018 deine Gedanken in deinem Blog oder in einem Gastbeitrag beim Deutschen Historischen Museum oder bei mir – gestalte mit anderen ein faszinierendes Thema „Europa und das Meer“. Ich übernehme mal den konkreten Ablauf der Blogparade vom @DHMBerlin:
- Dauer der Blogparade: 20.6. – 25.7.2018
- Stichwort: Blogparade „Was bedeutet das Meer für mich?“ | #DHMMeer
- Verlinke deinen Artikel mit der Einladung zur Blogparade. Sende zur Sicherheit die URL des Artikels per E-Mail an: blog@dhm.de. Da die Kommentarfunktion im Blog des DHMBerlins gerade Probleme bereitet, kannst du mich über deinen Beitrag gerne hier im Kommentar informieren. Ich leite ihn weiter und teile ihn auf KulturTalk.
- Teile deinen Beitrag ins Social Web mit dem Hashtag #DHMMeer. Informieren das Museum gerne via Twitter (@DHMBerlin) oder poste den Blogartikel bei ihnen auf Facebook.
- Wir verlinken deinen Artikel in der Einladung zu #DHMMeer unter „Aktualisierung“ und schreiben ein Fazit nach Ablauf der Blogparade.
- Via Twitter und Facebook teilen wir die Beiträge.
- Auf dem Pinterestboard „Europa und das Meer – was bedeutet mir das Meer #DHMMeer – Blogparade“ werden alle Posts dokumentiert.
Wie du deine Teilnahme erfolgreich gestalten kannst, erfährst du in: „10 Tipps für die erfolgreiche Teilnahme an einer Blogparade“.
Schließe dich den bislang sechs Teilnehmern an (Stand 25.6.18) – ihr #DHMMeer ist sehr unterschiedlich und fasziniert gerade deshalb. Wir freuen uns auf deine Gedanken zur Blogparade!
-> Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn doch bitte gerne weiter. Für mehr Kulturpower folge KulturTalk auf Facebook und abonniere meinen monatlichen Newsletter – ich freue mich auf dich!
Pingback: Blogparaden in der Kultur – Chancen, Risiken und Learnings
Pingback: Verfahren – wie sie mit dem Meer leben ~ Cabinetto
Pingback: Moor statt Meer: Die steinzeitliche Nutzung der Binnengewässer #DHMMeer - AMH Blog
Hallo Tanja,
hier kommt die Nr. 74: https://www.archaeozeit.de/naumachie/
Was für ein schöner Artikel! Wir haben auch bei der Blogparade teilgenommen und stell Dir vor, es gibt bei uns sogar zwei Bilder von Mimizan Plage! Denn die erste Reise von meinem Mann (damals Freund) Sebastian und mir führte uns nach Mimizan Plage! Wir waren auch auf der Düne, auch wenn es in dem Artikel kein Bild davon gibt. Ach Frankreich ist so schön. In 4 Wochen geht es wieder in die Ecke bei Bordeaux. Wir freuen uns schon sehr :) VG, Nina
Ach ja, unsere Bilder findest du hier: https://www.karl-reist.de/europas-kuesten-meere-wilde-vielfalt-sanfte-magie/
Pingback: Das Meer, Essen, Basteltrieb, Abmahnwelle und Bloggerverband | #12von12
Liebe Tanja,
was für ein großartiges Thema für eine Blogparade. Mich fasziniert das Meer schon mein ganzes Leben lang. Einerseits trennt es Länder voneinander, andererseits verbindet es sie. Die Portugiesen sind ein Volk, das davon sein Lied singen kann. Daher befasst sich mein Beitrag mit der Seefahrt Portugals im Zeitalter der Entdeckungen:
https://www.travelworldonline.de/traveller/die-seefahrt-portugals-im-zeitalter-der-entdeckungen/
Ich freue mich schon auf eine ruhige Stunde, um die anderen Beiträge dieser Blogparade zu lesen.
Viele Grüße,
Monika
Hallo!
Nachdem es im Blog auf dhm nicht funktioniert bringe ich meinen Beitrag zur Blogparade hier ein ;)
Liebe Grüße
Lieber Reinhard,
vielen herzlichen Dank für deinen wunderbaren Beitrag zum #DHMMeer!
Die Kommentierfunktion im DHM-Blog bereitet noch immer Schwierigkeit, an einer Fehlerbehebung wird gearbeitet. Dein Beitrag ist ins Netz geteilt und wird bald unter Aktualisierung aufgenommen.
LG,
Tanja
Pingback: Kultur-News KW 26-2018 | Kultur - Geschichte(n) - Digital
Pingback: Meer und Migration im 19. Jahrhundert – wie sich Auswanderer aus Sachsen-Altenburg in den USA eine neue Heimat aufbauten – Geschichte & Geschichten
Liebe Tanja,
es ist schon toll wie man sich über Reisen in Europa näher kommt. Mein Sprachstudium und die Austauschsemester in Schweden und Dänemark haben mich auch nachhaltig geprägt und meinen Horizont erweitert. Und dann stellt man fest, dass wir uns doch alle sehr ähnlich sind! Meinen Beitrag zu #DHMMeer findest du hier: http://www.marlenehofmann.de/blog/2018/06/27/der-hafen-der-strand-und-das-meer-sind-oeffentlich-gedanken-ueber-oeffentliche-raeume/ — und natürlich geht es da auch um Dänemark!
Viele liebe Grüße,
Marlene
Liebe Marlene,
hinke gerade mit allem hinterher – nochmals ein dickes Merci für deinen wunderbaren Beitrag zur Blogparade #DHMMeer! Macht wirklich Lust auf mehr!
Herzlich,
Tanja
Liebe Tanja,
ich habe gerade eine Mail an das Museum geschickt, mit der Bitte meinen Beitrag zu verlinken, ich habe keine Möglichkeit gefunden, es zu tun. Ich schreibe es nun hier bei dir auch noch einmal – doppelt hält besser.
Ich bin Deutsche und lebe in Frankreich am (Mittel-)Meer. Mein aktueller Blick auf das Meer ist leider getrübt vom Müll, der im Meer schwimmt und an unseren Strand schwappt und umgekehrt, am Strand liegengelassen wird und vom Wind getragen ins Meer fliegt. Wir, mein Mann und ich sammeln ihn, fast täglich. Davon berichtet auch mein Beitrag. Er heißt „Der Strand, der Müll und das Meer“. Herzlichen Dank, wenn er bei der Blogparade verlinkt wird. Blaue Grüße vom Mittelmeer! Christiane
Liebe Christjann,
wie beneide ich dich um dein Leben in Frankreich! Danke, dass du mich hier besuchst. Habe gerade bei dir geantwortet.
Ein dickes Dankeschön dafür, dass du dich mit uns verbunden hast. Pingback ist im DHMblog freigeschaltett. Dort bereitet aktuell die Kommentarfunktion Schwierigkeiten. Sie sind dabei, den Fehler zu beheben. Ist scheinbar nicht so einfach.
Ich werde deinen Beitrag ins Pinterestboard zur Blogparade aufnehmen, weil er einfach super passt. Hier der Link – hänge ein bisschen hinterher mit dem Nachpflegen: https://www.pinterest.de/tanjapraske/europa-und-das-meer-was-bedeutet-mir-das-meer-dhmm/
Wäre toll, wenn dir noch etwas Spannendes zu #DHMMeer einfällt, was glaube ich, super zu deinen Themen passen würde. Einen Beitrag, der zur Blogparade geschrieben wurde, nehmen wir sehr gerne in unserer Liste auf.
Ich freue mich sehr, dein Blog kennengelernt zu haben – merci dafür!
Sonnige Grüße
Tanja Praske
Hallo Tanja, mir ging es ähnlich. Ich entdeckte Frankreich durch einen Austausch. Und bis heute liebe ich es, dort Urlaub zu machen. Auch die Sprache habe ich gemocht und habe später für die französische Nachrichtenagentur AFP gearbeitet – allerdings für den deutschen Dienst. Leider war ich nie lange genug im Land, um wirklich gut Französisch zu sprechen. Wenn ich dort Urlaub mache, brauche ich zwei Wochen, bis ich wieder halbwegs mitkomme. Aber die Grundlagen sind da. Vielleicht klappt es irgendwann mal, besser zu werden. Man ist ja nie zu alt, zu lernen. Und die Kunst hat Deutsche und Franzosen ja auch schon immer verbunden :)
LG aus Bonn! Claudia
Liebe Claudia,
ich habe zwar über ein Jahr dort gelebt, bin aber trotzdem weit davon entfernt Französische perfekt zu sprechen. Dafür war ich immer zu ungeduldig, ich habe einfach immer darauf losgesprochen – Grammatik, was ist das?
Als ich meine Maîtrise über den Beau Pilier der Kathedrale von Amiens schrieb, hatte ich sehr gute französische Freunde, die ihre Sprache eisern vor mir verteidigen mussten. Auf mein Unverständnis „das ist doch Französisch“, erwiderten sie, „ja, schon, jedes einzelne Wort, aber die Kombination macht keinen Sinn“ ;-)
Jetzt sind wir wieder mit Junior und Mini in Südfrankreich, offiziell damit Junior sein miserables Französisch pimpern kann, inoffiziell gehen wir unserer Liebe nach. Früher, ohne Kids, schnappten wir immer das Motorrad und fuhren die Vorlesungsroute meines Kunstgeschichtsprofs ab – Burgund und Auvergne faszinierten mich dabei sehr!
Herzlich,
Tanja
Liebe Tanja,
das ist ja schön! Erinnerungen an Mimizan und Bordeaux hätte ich auch zu bieten, habe aber nun doch lieber erstmal die Nordseereise verbloggt.
Ich bin auch sehr gerne in Frankreich – und das obwohl wir gar kein französisch sprechen.
Das geht aber inzwischen recht gut – wäre vor 25 Jahren aber wohl undenkbar gewesen. Auch deshalb ein dickes Dankeschön an Europa!
LG, Peter
Lieber Peter,
ja, Mimzian weitete meinen Horizont und machte mich hungrig, andere Länder zu entdecken.
Hm … immerhin mit Englisch kommt man nun auch in Frankreich weiter, wenngleich es sehr süß ist, sie mit ihren unnachahmlichen Akzent sprechen zu hören. Wir haben schon so viel Verrücktes in Frankreich erlebt, weil wir die Sprache sprechen. Vielleicht schreibe ich irgendwann einmal darüber.
Mit der Nordsee verbinde ich als Ma ganz andere Gedanken. Unser Junior, damals 1-3, half die Nordsee enorm. Wir fuhren immer im Winter hierher, setzten ihn in die Kraxe und wanderten stundenlang, stellenweise bei -15 Grad am Strand entlang. Ersparte uns Cortison auf Dauer.
Danke für deinen Besuch bei mir und einen noch größeren Dank dafür, dass du bei #DHMMeer mitgemacht hast. Werde noch deine Austern-Posts hier verlinken – passt nun einmal hervorragend!
Mein Wunsch wächst jetzt enorm, endlich wieder Austern und ganz viele Meeresfrüchte in Argèles-sur-Mer zu essen, die Möglichkeit dazu haben wir bald wieder.
Herzlich,
Tanja
Dein „altes“ Foto habe ich schon registriert.
Du hast Dich ja kein bisschen verändert seitdem.
Was bei mir ganz anders ist ;-)
Wunder Punkt – über 10 kg liegen dazwischen! Wollte gerade auch sporteln gehen und hänge jetzt im Netz bei grandiosen Beiträgen und spannenden Diskussionen fest ;-)
Pingback: Märchenhaftes! Wie das Salz ins Meer kam - #dhmmeer
Da ist ja ganz viel vom Menschen Tanja drin! Frankophil also auch ( obwohl meine Frankreichliebe weniger mit dem Meer zu tun hat denn mit dem Land und der wunderbaren Hauptstadt ), Europäerin und eine, die an der deutschen Geschichte so schwer trägt wie ich…
Es ist ein tolles Thema für eine Blogparade und ich bin von der Verschiedenartigkeit der bisherigen Beiträge begeistert, da in viele Richtungen anregend.
Danke fürs Aufmerksammachen!
Herzlich
Astrid
Liebe Astrid,
merci dir! Meinem Mann war das zu persönlich, meine Tochter (9 J) diskutierte mit mir darüber. Mir bereitete es große Freude, über #DHMMeer zu erkennen, wann ich zur Europäerin wurde.
Ja, ich bin auch restlos begeistert über diese facettenreiche Beiträge zur Blogparade. Lies mal Peters Posts über Märchenhaftes bzw. wie das Salz ins Meer kam. Superklasse!
Herzlich,
Tanja