Das individualisierte Königsbild in Frankreich im Mittelalter: Porträt oder nicht-Porträt – das ist hier die Frage, oder auch nicht. Für die Blogparade Deutungskämpfe der staatlichen Archive in Bayern räubere ich meine Doktor-Arbeit „Ludwig IX. der Heilige – eine Zäsur für die monumentale französische Königsdarstellung. Bildkonzepte der Zeit Philipps IV.“ Die Porträt-Frage beschäftigte mich darin intensiv. Tatsächlich komme ich zu einem anderen Ergebnis als gängige Forschungsmeinungen. Verrückte Argumentationsmuster erlebte ich. Was diese waren und wie ich diese für mich aushebelte, das lest ihr im Nachfolgenden – back to the roots für mich.
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Community-Aufbau – was leisten SocialWalks, Blogger Relations & Blogparaden dafür? – Teil 2: Digitale Kulturvermittlung| #digkv
Welche Social-Media-Formate gibt es für Museen den Community-Aufbau voranzubringen? Hier spielen SocialWalks, Social-Media-Events, Blogger Relations und Blogparaden eine wichtige Rolle, vor allem als Baustein für die digitale Kulturvermittlung. Sie sind Angebote an den digitalen Nutzer, die ein Thema mit Wucht ins Netz bringen und gemeinschaftlich weitergeformt werden. Drei Interviews zeigen verschiedene Seiten dieser Formate – mit dabei: Deutsches Historische Museum Berlin, Bayerische Schlösserverwaltung sowie Nadine Ormo von KulturNatur. Lesen und Ideen gewinnen!
WeiterlesenCoding da Vinci Süd – Memes zu „Wie geht’s dir, Europa?“ | #DHMDemokratie
Erneut geht es um Coding da Vinci Süd. Dieses Mal aus Sicht von kulturbegeisterten EuropäerInnen. Was können Kulturhackathons leisten, um junge Menschen zum Wählen zu motivieren? Dem ging das Team rund um die Website „Wie geht’s dir, Europa?“ nach. Fotos von Willy Pragher angereichert mit Twitter-Kommentaren verwandeln sich in Memes, die über die sozialen Netzwerke geteilt werden. Über Idee und Ziele klären Anne Mühlich und Gerd Müller im heutigen Gastbeitrag auf, der zugleich an der Blogparade „Was bedeutet mir Europa? #DHMDemokratie“ des Deutschen Historischen Museums teilnimmt.
Digitaler Wandel: Gesicht zeigen – Haltung einnehmen | #DHMDemokratie
Digitaler Wandel ergreift Kulturhäuser. „Die digitalen Technologien machen es uns viel leichter, Gesicht zu zeigen und für die Demokratie eine klare Haltung einzunehmen. Wir müssen uns nur trauen aus der Neutralitätsfalle auszusteigen,“ so Barbara Fischer in ihrem Gastbeitrag zur Blogparade „Was bedeutet mir die Demokratie | #DHMDemokratie“ des Deutschen Historischen Museums Berlin.
22 Gründe, warum ein Museum sofort bloggen sollte | #digkv
Bloggen und digitale Kulturvermittlung sind für mich der soziale Kit der Kultur. Museen, Theater, Bibliotheken, Freelancer und Unternehmen sollten bloggen, am besten schon gestern. Ist ein Blog als Begriff zu suspekt, dann nennt es anders: Führt ein Dossier, ein Online-Magazin oder ein besonderes Format für redaktionelle Inhalte im Web – egal. Nur tut etwas, erzählt nachhaltig eure fantastischen Geschichten. Holt eure Storys von Facebook, Instagram und Co zurück auf eure eigene Plattform. Formt mit ihnen das große Bild im Blog für alle dauerhaft sicht- und auffindbar zusammen! Werft eure Geschichten von hier aus zurück ins Web! Welche Gründe sprechen für ein Museumsblog?
Schüttenhoff 2014: Bodenfelde lässt es krachen
Update Schüttenhoff – jetzt mit Programm für 2019: Schüttenhoff in Bodenfelde, Pfingsten, 7. – 10. Juni 2019! Es ist wieder soweit. Ein fantastisches Fest, das ein ganzes Dorf mobilisiert, steht wieder an. Hier mein Erfahrungsbericht von Pfingsten 2014 – ein Dorf stand Kopf! Alle fünf bis sechs Jahre feiert der Ort an der Weser ein fantastisches Fest – den Schüttenhoff. Bodenfelde lässt es dann gewaltig krachen. Das ganze Dorf wirkte mit viel Herzblut mit. Jung und Alt feierten ausgelassen bei tropischen Temperaturen. Ob Junge oder Alte Garde, Jäger, Husaren, Artillerie, Pioniere, Sanitäter oder Marine – sie alle stürzten sich tagsüber ins „blutige“ Kampfgetümmel und fetzten am Abend zu heißen Beats. Einfach nur: WAHNSINN!
Blogparaden in der Kultur – Chancen, Risiken und Learnings
Was sind die Chancen von Blogparaden und was ihre Risiken? Beides gibt es. Nach sieben Jahren Bloggen ziehe ich ein erstes Resümee mitsamt Learnings einschließlich der Historie von Museumsblogparaden. Dieses Format der Vernetzung weitete meinen Blick. Ich lernte darüber spannende Blogs kennen und ließ mich auf ungewohnte Gedankenspiele ein. Als digitale Kulturvermittlerin sind sie für mich willkommenes Medium, Kulturthemen gemeinsam mit anderen im Netz zu diskutieren. Im Idealfall steigern wir so ihre Sichtbarkeit. Dabei sprenge ich sehr gerne die Kultur-Filterblase und verbinde die Menschen miteinander. Warum?
Blogparade #SalonEuropa – Europa geht uns alle an! Salonkultur analog & digital
[Werbung] Was leistet die Blogparade: „#SalonEuropa – Europa ist für mich …“ von Museum Burg Posterstein (Laufzeit: 23.9. – 23.10.18)? Sie überführt die Salonkultur – als Hort der Diskussion und des Austausches – vom Analogen ins Digitale und wieder zurück. Warum ist das wichtig? Europa bewegt und geht uns alle etwas, gewollt oder ungewollt. Wo liegen die Chancen, wo die Risiken? Wie berührt uns Europa im Alltag, persönlich oder beruflich? Ist es verzicht- oder unabdingbar? Was ist deine Meinung?