Kultur öffnet – wie? Die Blogparade #Kultblick des Archäologischen Museums Hamburg, initiiert von Katrin Schröder und Tanja Praske, hat schon über 70 Beiträge hergegeben! Nur etwa 10 % habe ich bis jetzt gelesen. Und ich habe jetzt aufgehört mit Lesen, sonst fehlt mir die Zeit, selber einen zu schreiben! Schon toll, diese Parade – sie schließt bald, aber die Posts sind und bleiben im Netz zugänglich, offen für alle. „Offen“, das sollte das Stichwort meines Beitrags sein!
besucht habe ich Euch noch nie – das heißt, leiblich, vor Ort. In den Sozialen Medien umso öfter, angeregt durch die Diskussionen, die dort stattfinden. Ich bin auf Euch aufmerksam geworden durch die vielen Museumsleute, die ich dort kennengelernt und liebgewonnen habe. Was macht dieser Besucher? Wie steht es um meine Besuchermacht? Gerne nehme ich an eure Blogparade #BesucherMacht teil!
Besucher in Museum van Bommel van Dam, Venlo, Oktober 2015. Ausstellung: „Willy Gorissen – Een verzwegen loflied“. Bild: Peter Soemers, CC-BY 4.0
Zwei Monate sind vergangen seit der Blogpost „Europeana – was und wem nutzt sie? #CultJam15“ veröffentlicht wurde. Was ist seitdem passiert? Die Frage nach der europäischen und nationalen Identität, die dort angesprochen wurde, ist um einiges brisanter geworden. Wie erwartet, haben ein paar Remixes ‚das Flüchtlingsproblem‘ nicht lösen können. Ich freue mich über die Initiative #BloggerFuerFluechtlinge und durfte selber einen Post dazu für Europeana schreiben: How Europeana can help to make Europe a better place. Damit schließt sich der Kreis: Europeana – Was und wem nutzt sie?
Am 9. und 10 Juli fand in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien die Konferenz Europeana Creative Culture Jam (#CultJam15) statt. Ich war dabei. Was ist hängen geblieben? Viel Stoff zum Nachdenken über die Schlagworte ‚creative re-use‘, Metadata, ‚ready to use‘, Gesellschaftsfragen, nationale und europäische Identität, historisches Bewusstsein, Remixes und vieles mehr. Was kann die Europeana leisten und wem nutzt sie? Hier nun meine Sicht auf #CultJam15 für dich!
Der Vogel (die junge Frau – die Kunst) wird frei. Eckersberg’s Gemälde „Bella and Hanna“ (1820; links) und Installation Free der Finnischen Designerin Neea Laakso. Bild: Statens Museum for Kunst, www.smk.dk. (Public Domain; links); Peter Soemers CC BY-SA 4.0 (rechts)
#Canaletto erstürmt München. Nicht ganz. Wir erstürmten mit #Canaletto im Gepäck München. Wer sind „wir“? Eine Horde Twitter-Enthusiasten, besser: eine Horde Instagramer auf einem Instawalk. Wir tigerten bewaffnet mit Canaletto-Schablonen im Sauseschritt durch München, auf der ultimativen Suche nach dem ultimativen Foto, bevor wir uns dem Tweetup in der Canaletto-Ausstellung in der Alten Pinakothek (2014) hingaben. Krass, schön, genial! Selten, nein, noch nie habe ich solch ein Vorglühen im Advent im Vorfeld eines Tweetups erlebt. Warum?
Im heutigen Gastbeitrag von Dr. Sebastian Karnatz, mein Kollege bei der Bayerischen Schlösserverwaltung, geht es um ein herrliches Jugendprojekt auf der Cadolzburg: Jugend entwirft, Jugend kuratiert ein Burgmuseum mit, etwas überspitzt formuliert. So funktioniert Partizipation in der Kulturvermittlung – ein herzliches Dankeschön, Sebastian!
Für viele Kuratorinnen und Kuratoren im Kulturbetrieb haben Jugendprojekte in etwa den gleichen Charme wie regelmäßige Blog-Beiträge – sie machen Arbeit und was dabei letztendlich rauskommt, lässt sich auch kaum sagen.
Dass man mit solch einer Haltung weder der kulturellen Bildungsarbeit mit Jugendlichen noch dem Blog als Medium der musealen Vermittlungsarbeit gerecht wird, versteht sich hier (in diesem Blog!) sicherlich von selbst.
Dabei liegen die Chancen von Jugendprojekten klar auf der Hand: Sie tragen zur Diversifizierung der Besucherschichten bei, sie helfen einem, Altbekanntes mal aus einer anderen Perspektive zu sehen, und sie sind nicht zuletzt auch eine enorme Bereicherung des eigenen Arbeitsalltags.
Endlich … ihr lest heute ein längst überfälliges Update: Museumsblogroll, Social Web, Sichtbarkeit sowie Vernetzung bilden eine starke Allianz. Ausgangspunkt ist mein Post „Blogroll via Facebook, google+ und Twitter – Kulturvermittlung digital“ (November 2012), den ich bis dato aktuell hielt. Im Nachtrag informierte ich stets über neue Museumsblogs. Viel hat sich seither getan; ein neues Gewand musste her. Was bleibt ist der Wunsch: Werdet mehr und treibt die Kultur voran. Warum das?
Webmasterfriday – endlich geschafft: Ihr lest meinen ersten Post dazu. Das Thema: „Blog-Steckbrief: Wer bin ich?“ passt zu mir. Seitdem ich das Buch von Michael Firnkes „Blog Boosting“ gelesen habe, stand das Blogger-Format ganz oben auf meiner Agenda #Experiment. Der Webmasterfriday fördert die Vernetzung der Blogger untereinander und die Sichtbarkeit des eigenen Blogs. Auf den letzten Drücker nehme ich nun daran teil. Wieso? Weiterlesen