Kategorie: Wissen

Hier findest du theoretische Grundlagen zur digitalen Kulturvermittlung und Kommunikationsstrategien aus Lehre und Beruf, inkl. Wissenschaftskommunikation, Diskurse, Besprechung meiner Vorträge und Workshops sowie Buchbesprechungen.

Über Internet und echtes Leben: Digitales, „Lügenpresse“ & Filterblase | #Interview

Das Blogmotto von Christian Buggisch „Über Internet und echtes Leben“ zog mich magisch an. Die Texte dann noch mehr. Ein Geisteswissenschaftler geht „fremd“ vom Lektor zum Corporate Publisher. Im Montagsinterview spricht er Digitales und die „Lügenpresse“ an. Letzteres aus Sicht der Rechten. Trumps Sieg veranlasste ihn, sich eine zweite Filterblase anzulegen, um zu verstehen, wie Mainzelmännchen die Massen überzeugen. Erschreckend und eine fatale Entwicklung. Christian ist ein vielseitiger Mensch, Autor (Mittelalter und Kinder-/Jugendbücher!), Vater und Querdenker.

2 Mädchen stehen mit dem Rücken zum Betrachter im Mohnfeld. Beide fotografieren die Blumenwiese, eben "Internet und echtes Leben". Foto: Christian Buggisch.

Passendes Bild zum Titel: Über Internet und echtes Leben, oder? Der Rest passt dann nicht mehr dazuf. Foto: Christian Buggisch


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Bloggen in München – wozu sind Blogs gut? Was treibt Blogger an? | #ENTER17

Bloggen in München ist vielfältig. Das offenbarte die letzte Woche mit: Bloggermarket in der Villa Stuck, Denkst – der Familienkonferenz in Nürnberg sowie die Podiumsdiskussion der Münchner Stadtbibliothek zum Thema: „Bloggen in München“. Auf zwei der Bloggerevents hielt ich entweder eine Session oder diskutierte über Sinn und Unsinn von Bloggen mit famosen Bloggerkolleginnen. Was kam dabei heraus?

Blick in den Salon der Villa Stuck. Im Museum fand der 1. Bloggermarket 2017 statt über Bloggen in München. Ich hielt eine Session übers Bloggen.

Hier disputierten die Künstler zur Zeit von Franz von Stuck. In der Villa Stuck fand der 1. Bloggermarket 2017 statt. Bloggen in München ist facettenreich. Gerne hätte ich meine Session hier gehalten.

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Warum ein Berufswechsel? Anke Gröner über Kunstgeschichte & Bloggen

Berufswechsel: von der Werbetexterin zur Kunsthistorikerin – warum ging Anke Gröner diesen Weg? Eine mutige Entscheidung. Als Blogger-Urgestein oder in O-Ton als „Oma Gröner“ lässt sie die „normalen“ Bloggerfragen nach Reichweite und Monetarisierung kalt (Frage 6). Bloggen ist ihr ein Bedürfnis. Sie sortiert darüber ihre Gedankenwelt, die vielseitig ist. Kunstgeschichte nimmt darin großen Raum ein, beschert ihr tolles Feedback, einen Auftrag sowie eine Museumseinladung. Im Montagsinterview denkt sie kritisch über Digitale Kunstgeschichte, Instagram, Museen und vor allem aber über ihre letzten fünf Jahre nach – reichhaltiger Denkstoff!

Das Café Prado ist Anke Gröners Liebslingscafé. Titelbild zum Montagsinterview über Berufswechsel, Bloggen und Kunstgeschichte auf Kultur-Museum-Talk

Mein bisheriges Lieblingsmuseum ist der Prado. Dort darf man nicht fotografieren, was mir sehr gut gefallen hat, weil man dadurch überraschend entspannt Kunst angucken kann. Daher hier eine Aufnahme aus dem Café. (Foto: Anke Gröner)


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Digitale Kunstgeschichte: Was kann sie leisten in Lehre & Gesellschaft? | #DigitalHumanities

Was ist die Digitale Kunstgeschichte? Welche Auswirkungen hat sie auf das Studium der Kunstgeschichte und auf die StudentInnen? Was haben Museen davon? Dr. Harald Klinke, Kunsthistoriker und Dozent an der LMU in München, beantwortet mir diese und weitere Fragen im #Montagsinterview. Mitunter geht es um den Hackathon #CodingDurer, eine App, Digitalisierung und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Sehen sowie kulturelles Verständnis.

44.685 Bilder der Artemis-Datenbank nach Durchschnittshelligkeit sortiert. Bilder sind im Kreis angeordnet, sieht wie ein Sog/Trichter aus. Digitale Kunstgeschichte an der LMU, Montagsinterview mit Harald Klinke

44.685 Bilder der Artemis-Datenbank nach Durchschnittshelligkeit sortiert.

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Visionen gestalten – ist das eine Mission? Was ist der Disney-Effekt?

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Visionen gestalten – dazu ruft die PLATFORM in ihrer Blogparade „Die Zukunft geht uns alle an“ (#visionengestalten, bis 31.3.17) auf. Eine löbliche und abschreckende Thematik, oder? Wer will sich, sein Handeln oder die Gesellschaft denn hinterfragen? Das ist anstrengend und in der Jetztzeit wichtig. Andere machen das und handeln, wie die Action #pulseofeurope zeigt. Und wie gestalte ich Visionen? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Folge ich nicht eher einer Mission, wenn ich die Vision gestalte? Wie definiere ich Visionen bezogen auf Kultur, Kunst und Social Media? Und was ist der Disney-Effekt?

Zwei 3-D-Drucker des Makerspace in Garching. Hier darf jeder seine Visionen in tatsächliche Prototypen realisieren und auf die Tauglichkeit hin prüfen. So geht Visionen gestalten.

Im Makerspace in Garching werden Visionen umgesetzt. Die Kreativen dürfen die Geräte – hier 3-D-Drucker – des Makerspace nutzen, Prototypen werden umgesetzt und auf ihre Tauglichkeit überprüft. Visionen gestalten kann einfach sein.

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10 Fragen zu Social Media im Museum: Beziehungspflege & Kommunikation | #Interview

Social Media im Museum bewegt – das Wie bewegt. Worum geht es dabei? Um Beziehungspflege und Kommunikation. Wie kann digitale Kulturvermittlung funktionieren – mit Mitarbeitern und mit Externen? Gibt es städtische Modelle? Machen Apps Sinn? Was ist mit Bildrechten für Blogger? Weitere Stichworte: Filterblase, „Internetberührungsangsthalter“, Familie und Beruf. Das Montagsinterview von heute war ein Experiment für mich. Wunderbare Fragen erreichten mich nach meinem Aufruf vor einer Woche – zehn spannende Fragen! Jede einzelne hat es in sich.

Zwei Kinder sitzen in einem offenen Cabrio im PS Speicher Einbeck und simulieren eine Autofahrt. Social Media im Museum

Eines der faszinierendsten Museen für die Familie – der PS Speicher in Einbeck. Social Media im Museum bedeutet Verschränkung von analoger und digitaler Vermittlungsformate und ist facettenreich.

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Frag mich fürs Montagsinterview! Social Web, Apps, Blogs, Museum

Ja, auch an Fasching gibt es ein Montagsinterview. Nun, da du vielleicht im Feiermodus mit Tütü, Pappnase und Co bist und deshalb nicht unbedingt liest, schmeiße ich mich in den Ring, jedoch mit deiner Hilfe: Frag mich, was du schon immer mal von mir wissen wolltest übers Social Web, Apps, Blogs, Museum & Kultur, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, digitale Kulturvermittlung oder Kunstgeschichte, Lehre … Ich sammle die Fragen und beantworte sie dir am 27. Februar 2017. Followerpower ist also gefragt!

Spiegel, Tanja Praske macht Selfie mit Kamera vor der Nase im Hansemuseum Lübeck. Montagsinterview

Ja, ja … ich werde mich noch im Selfie-Machen üben – aber klasse „Station“ im Hansemuseum Lübeck, oder? Passendes Motiv für den Auftruf zu Fragen fürs Faschings- Montagsinterview.

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Digitale Kulturvermittlung in Lehre & Museum | #DigKV

Digitale Kulturvermittlung (#DigKV) – was kann sie leisten? Welche Chancen bietet sie Museen? #BronzeBreak – was ist das und wie sah das Projektmanagement dieser von StudentInnen durchgeführten Aktion aus? Wie baute ich die Lehrübung zur digitalen Kulturvermittlung am Departement Kunstwissenschaften der LMU im Sommersemester 2016 auf? Und wie nutzten wir Social Media in der internen und externen Kommunikation? Darüber sprach ich in einem Vortrag auf dem Site Visite der Digital Humanities München (DHMUC) am 3. Juni 2016.

Dr. Christian Quaeitzsch, Museumsreferent der Residenz München, steht vor einem Flussgott in der Bronzesammelung der Residenz München und erklärt die Besonderheiten des Sammlungsbestandes während des Tweetups #BronzeBreak, das StudentInnen der Kunstgeschichte der LMU organisierten.

Digitale Kulturvermittlung in der Residenz München – Studenten organisieren das Tweetup #BronzeBreak. Lebendig führte uns der Museumsreferent Dr. Christian Quaeitzsch durch die Bronzesammlung.

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