Die Museumstour (#MMuseumsT) für Kinder mit Migrationshintergrund geht in die zweite Runde: Wir besuchten am 28. Juni 2016 das Museum Fünf Kontinente. Das Angebot des Museumspädagogischen Zentrums für Übergangsklassen führt die Kinder mit Migrationshintergrund durch Museen, um ihnen neue Wörter nahezubringen und sie auf ungewöhnliche Exponate neugierig zu machen. Was nahmen die Kinder wie wahr? Überraschendes kam dabei heraus und der Lerneffekt für Kinder und Begleiter fand nicht nur im Museum statt. Folge meinem Erfahrungsbericht!
Schlagwort: München
Christoph Brech: „Überleben“ im Bayerischen Nationalmuseum
„Überleben. Installationen im Dialog mit dem Mittelalter“– eine spannende Ausstellung des Foto- und Videokünstlers Christoph Brech (bis 4. September 2016) im Bayerischen Nationalmuseum in München – klare Empfehlung meinerseits! Die Gegenüberstellung von alter und neuer Kunst sowie die Führung des Künstlers durch die Ausstellung begeisterten mich zutiefst. Wenn du also im Sommer in München nicht weißt wohin, wenn es grau und regnerisch ist, oder du eine Abkühlung mit geistiger Erhitzung brauchst, dann geh hin – schau dir „Überleben“ an, lass dich überraschen, es lohnt sich definitiv!
–> Die Fotos zur Ausstellung müssen laut VG-Bild sechs Wochen nach Beendigung der Ausstellung aus den Blogs entfernt werden – also, leider lieber Leser, gibt es keinen Augenschmaus mehr für dich hier.
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Münchner Museumstour für Kinder mit Migrationshintergrund – Bayerisches Nationalmuseum (1)
Flüchtlingskinder haben einen weiten Weg hinter sich, wenn sie in der Hauptstadt Bayerns ankommen. Die meisten Kinder der Museumstour (#MMuseumsT), über die hier und in folgenden Beiträgen berichtet wird, sind noch zu den Hochzeiten der Münchner Willkommenskultur im letzten Herbst angekommen. Inzwischen gehen sie zur Schule und lernen ihre neue Stadt kennen. Ein Angebot des Museumspädagogischen Zentrums für Übergangsklassen führt die Kinder mit Migrationshintergrund durch Museen, um ihnen neue Wörter nahezubringen und sie auf ungewöhnliche Exponate neugierig zu machen. Die erste Station der Museumstour war das Bayerische Nationalmuseum – hier nun der Erfahrungsbericht.
Kinderkunsthaus München – Feuervogel und schwarze Finger
Das Kinderkunsthaus München lud am 11. Juni 2016 zur fünften Geburtstagsfeier seit Bestehen ein. Idealer Anlass mit Mini und ihrer Freundin dort aufzuschlagen. Die beiden kaperten drei Bastelstationen – die Holzwerkstatt, den Feuervogel und die Styrenetechnik. Wie schwarz können wohl Finger und Klamotten werden?
Digitale Kulturvermittlung – Blog und Kultur-App
Digitale Kulturvermittlung – wie kann sie organisiert werden? Das stellte ich im Netz am 20.4.2016 im 61. Treffpunkt Kulturmanagement am Beispiel von drei Projekten der Bayerischen Schlösserverwaltung vor: zwei Kultur-Apps (Ludwig II.-App und Schlosspark Nymphenburg-App) sowie das Blog der Residenz München. Wie sah das Projektmanagement dazu aus?
Familienworkshop im Lenbachhaus: Paul Klees Ölpause
Kurzweilig und kreativ – das war der Familienworkshop im Lenbachhaus in München anlässlich der Ausstellung: „Klee & Kandinsky“ (bis 24.1.16). Zwei Kunstvermittlerinnen und acht Kinder samt Eltern ließen sich auf Kunst ein. Wir ALLE mussten etwas tun. Auch ich. Das überrumpelte mich, machte aber Spaß. Minis Augen glänzten und meine gleich mit: Zeichnen in der Ausstellung und mit Paul Klees Ölpause in der Werkstatt experimentieren – was wollen Mutter und Tochter mehr?
Jahresrückblick 2015: Kultur und Neustart
Jahresrückblick 2015 – warum? Weil so viel geschah, beruflich wie privat. Das Jahr war einschneidend, verändernd und phänomenal. Beschleunigt-entschleunigt, immer in Bewegung. Rastlos? Vielleicht. Lustwandeln pro Kultur mit und ohne App. Virenschleuderpreis 2015. Vernetzung und neue Autoren für das Blog – klasse! In-between-jobs gleich Neustart. Experimente. Entscheidungen. Innehalten. Wie geht es weiter?
Instagrammer im Cuvilliés-Theater der Residenz München
Instagrammer kapern das Cuvilliés-Theater der Residenz München – mein Thema für die Blogparade „Münchner Momente“. Warum? Im Dezember führte ich erstmals eine Gruppe Instagrammer durch das grandiose Rokoko-Theater (#InstaWalk). Für mich ist es das Theater schlechthin: glamouröse Pracht und abwechslungsreiche Geschichte faszinieren. Gerettet kurz vor der fatalen Bombennacht 1944, in den 1950er Jahren wiederaufgebaut, teilen sich nun das Residenzmuseum und die Theaterwelt den Ort. Was wollten die Instagrammer dort?