Et voilà – im letzten Blogpost „Warum bloggen“ angekündigt, jetzt lest ihr sie – die ersten 7 konkreten Tipps rund ums Bloggen. Wie sieht ein erfolgreicher Blogartikel aus? Was hat das mit Struktur und Leserlichkeit zu tun? Viel. Museen und Kulturhäuser besitzen per se die tollen Geschichten. Toll ist es, wenn diese im Blog erzählt werden, noch toller ist es, wenn dabei auf die Struktur und die Leserlichkeit der Artikel geachtet wird. Warum?
Wir sind eine digitale Informationsgesellschaft. Viele sind im Netz unterwegs, um Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Geben wir unsere Suchbegriffe ein, spuckt uns Google unzählige Artikel aus. Um diesen Herr zu werden, selektieren wir. Daneben surfen wir, lesen Kurznachrichten, Emails, facebooken, twittern etc. und sind fast permanent on. Was bedeutet das für die Kultur, für das Museum, Theater …?
Aufmerksamkeit erringen – Neugierde wecken
Es geht darum, die Aufmerksamkeit des Lesers zu erringen und zu halten. Wir haben uns angewöhnt, Informationen im Netz zu scannen. Schnell wird erfasst, ob der gefundene Artikel taugt oder nicht. Selbst wenn wir ziellos surfen, scannen wir. Erst wenn unsere Neugier geweckt ist, verweilen wir und lesen genauer, eventuell lesen wir sogar den ganzen Artikel. Genau hier muss ein erfolgreicher Blogartikel ansetzen: visuelle Haltepunkte, Anker sind geboten. Das scannende Auge des Lesers muss gestoppt werden. Die Stichworte dazu lauten: Struktur und Leserlichkeit.
Schaut euch die Graphik zur Aufmerksamkeits-Spanne des Netzlesers an. Die Werte sind der Studie „attention span statistics“ (2013) von statisticbrain entnommen (Danke @wiljoh für den Link!). Danach benötigen wir satte acht Sekunden, um eine Aktion im Netz auszulösen – entweder klicken wir weg oder scrollen weiter. Von einer Website mit 111 oder weniger Wörtern werden gerade einmal 49 % der Wörter gelesen. 17 % schauen sich eine Website weniger als vier Sekunden lang an. Noch Fragen?
7 formale Tipps für einen erfolgreichen Blogartikel
Dieser Blogpost droht jetzt eine ganz andere Richtung einzuschlagen, als ich es ursprünglich plante, deshalb: CUT! Schließlich soll es um die sieben formalen Tipps für einen erfolgreichen Blogartikel gehen. Welche sind das?
1. Fesselnder Titel
Der Titel muss aussagekräftig sein, die Neugierde wecken und das Thema des Artikels vorwegnehmen. Er ist das Schaufenster eurer Geschichte. Lasst euch für den Titel Zeit. Er sollte nicht zu lang sein. Begriffe, die ihr im Titel verwendet, sollten im Artikel vorkommen (auch wichtig für SEO = Suchmaschinen).
2. Gliedert in Einleitung, Hauptteil und Schluss
Die Einleitung soll den Leser darauf vorbereiten, was ihn im Artikel erwartet. Der Hauptteil verhandelt euren „Roten Faden“, eure Hauptgeschichte. Tatsächlich versucht ihr einen Spannungsbogen aufzubauen, zu halten und einzulösen. Anregungen dazu vermittelt euch Schreibsuchti in „Schreiben mit Spannung“. Im Schlussteil fasst ihr zusammen oder gewährt einen Ausblick.
3. Einleitender Teaser-Absatz mit Cliffhanger
Was erwartet den Leser? Das will dieser im einleitenden Teaser-Absatz erfahren und zwar möglichst knackig und spannend. Weckt die Neugier und baut einen Cliffhanger ein. Was ist das? Ein Cliffhanger ist ein rhetorischer Kniff etwas anzudeuten, das nicht in der Einleitung, sondern im Verlauf des Artikels aufgelöst wird. Ratet mal, warum ich gerne mit Fragen in meinen einleitenden Absätzen arbeite – Stichwort: Spannungsbogen.
4. „Weiterlesen“-Funktion
Bietet den Artikel nicht komplett im Blog an, d.h. der Artikel sollte nicht als Ganzes angezeigt werden. Stattdessen baut die „Weiterlesen“-Funktion im einleitenden Teaser-Absatz mit dem Cliffhanger ein. Der Leser muss aktiv „Weiterlesen“ anklicken, wenn er mehr wissen möchte, also, eine bewusste Entscheidung wird von ihm verlangt. Gleichzeitig erscheinen dadurch mehrere Artikelausschnitte auf der Home-Seite eures Blogs. Der Leser kann sich so gleich zu Beginn einen allgemeinen Überblick eurer Inhalte verschaffen.
5. Gliedert in Absätzen und Zwischenüberschriften
Wenn Ihr in Absätzen und Zwischenüberschriften gliedert, bietet Ihr dem Leser Orientierung. Er scannt euren Artikel. Aussagekräftige Zwischenüberschriften sind „Anker“, visuelle Haltepunkte für das Auge des Lesers. Entweder liest er den Abschnitt, weil die Zwischenüberschrift ihn anspricht oder er springt zur nächsten Zwischenüberschrift, die ihn mehr fasziniert.
6. Medien-Mix
Der Medien-Mix ist wichtig für einen Artikel. Baut Bilder, Videos oder Hörproben ein. Sie bieten eine willkommene Abwechslung und gliedern den Artikel. Der Spruch „Bilder sagen mehr als Worte“ zählt ungebrochen, der Leser wird gehalten und kurzweilig unterhalten. Für Ratgeber oder Corporate Blogs lohnen sich zudem Infografiken sowie die Gliederung mit Bulletpoints.
7. Interne und externe Verlinkung
Baut interne und externe Verlinkungen ein. Beides bietet einen Mehrwert eurer Seite. Über externe Verlinkungen gewährt ihr dem Leser vertiefende Informationen über ein Randthema eures Artikels. Interne Verlinkungen verweisen auf ältere Artikel von euch, die thematisch passen. Dadurch haltet ihr den interessierten Leser länger. Im Idealfall klickt er sich weiter. Für SEO und damit für die Sichtbarkeit eures Blogs ist beides wichtig.
Die Liste mit den Tipps für erfolgreiche Blogartikel ist erst ein Anfang. Es gibt noch viel mehr zu beachten. Vergesst nicht, der Blogartikel muss dem Leser einen Mehrwert bieten. Zugleich möchte er unterhalten werden. Das trifft besonders auf Kultur-Blogs zu und besitzt zugleich Allgemeingültigkeit. Die Tipps resultieren aus der Durchsicht der Museumsblogs. Einige machen es prima, bei anderen gibt es Optimierungsbedarf. In meinem SlideShare „Bloggen im Museum – Chancen der digitalen Kulturvermittlung“ findet ihr einiges davon wieder.
Lesetipps
Zum Thema ganz aktuell und Pflichtlektüre: PR-Blogger, Klaus Eck, SEO & Social Signals: So erreichen Sie mit Ihrem Blog Leser (3.6.14)
Für alle, die sich weiter in erfolgreiches Bloggen vertiefen wollen, empfehle ich das Buch von Michael Firnkes, Blog Boosting. Ich warte schon mit Spannung auf die überarbeitete Fassung!
Ansonsten schaut auf www.karrierebibel.de oder auf www.schreibsuchti.de – hier finden sich immer wieder prima Tipps für erfolgreiches Bloggen bzw. fürs Texten.
Sehr schöner Artikel und bringt es auf den Punkt.
Merci – ein schon recht alter Artikel, aber immer noch relevant!
LG Tanja
Ich habe festgestellt, je kürzer und einfacher die Sätze eines Artikels zu lesen sind, desto besser kommt er an.
Hi Tim,
das hängt wohl von der Zielleserschaft ab. Ich persönlich mag den Mix. Betrachte ich die Usergewohnheiten – lesen am Smartphone – dann ist das wohl die bessere Herangehensweise in unserer scannenden Gesellschaft. Von daher bin ich bei dir!
Sonnige Grüße
Tanja
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Hey Tanja,
besonders toller und ansprechender Artikel. Heruntergebrochen auf 7 umsetzbare Tipps. Sehr stark!
Am besten gefällt mir Dein Tipp, dass man Cliffhanger nutzen soll, vor allem im ersten Absatz. Im Ernst, das kann man nicht oft genug betonen!
Grüße
Sven
Hi Sven,
yep – die Neugier zu schüren ist das A und O in der Reizüberflütung des Webs.
Danke dir!
LG,
Tanja
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Hallo Tanja,
über einen klasse Artikel bin ich hier gestolpert!
Dein Beitrag war mir bei meiner Recherche wirklich sehr hilfreich.
Viele liebe Grüße
Vladimir
Pingback: Wie lang muss ein Blogartikel sein? Was meint Ihr?
Hallo Tanja,
Danke erstmal, dass du mich hier empfiehlst.
Eine Sache würde ich rein formal noch hinzufügen: Das Design.
Hässliches, überladenes und ablenkendes Design zerstört einen Blogartikel.
Da können die Worte und der „Content“ noch so schön sein, wenn ich das Gefühl habe die Seite ist von 1996 oder verursacht Augenkrebs, dann klicke ich weg – andere in der Regel auch.
Also aufgeräumt, sauber und klar muss der Blog sein.
P.S. Deiner ist es übrigens. Ich liebe saubere Blogs ;)
Hallo Walter,
wie schön, dich hier zu lesen und dann noch gelobt zu werden – ein dickes Merci dafür!
Ich gebe dir Recht – das Design, der erste Eindruck ist natürlich wesentlich! Ich mag minimalistische, aufgeräumte, klar strukturierte Seiten, ansonsten verfahre ich wie du – klick und ich bin weg. Seltsamer Weise gibt es noch immer unaufgeräumte Seiten. Da hat jemand dann nicht seine Hausaufgaben gemacht.
Bis bald und herzlich,
Tanja
Liebe Tanja,
ja, danke! Das beantwortet meine Frage natürlich.
Ich sollte mir den Zeit-Luxus ganz bald wieder leisten! Zum Blog-Start hatte ich mir vorgenommen wöchentlich min. einen Artikel zu verfassen, das hat in letzter Zeit leider nicht mehr so gut geklappt, aber die nächsten Beiträge sind in Planung ;-)
Viele Grüße,
Julia
Liebe Julia,
mach‘ dir keinen Stress. Klar, freue ich mich auf deine nächsten Artikel. Vielleicht magst du noch bei der Blogparade des Städelmuseums mitmachen: „Körper, Kleidung und Kunst“ anlässlich der Wurmisierung des Museums (http://blog.staedelmuseum.de/erwin-wurm-im-stadel/wenn-kleider-kunst-machen-aufruf-zur-blogparade) – Tipp von @ma_veen
Ein spannendes Thema und hin und wieder wirft Frau einen Redaktionsplan um, oder?
Bis bald,
Herzlich, Tanja
Hi Manuela,
ja, das stimmt – danke für den Leser-Tipp hier! Die Seite der beiden ist hilfreich fürs Bloggen generell. Bei ihnen zu schauen, lohnt sich immer wieder. Merci auch für das Teilen meines Artikels auf Twitter.
Schöne Grüße aus München
Tanja
Pingback: George Clooney im Museum – Was Kulturinstitutionen von #heftig Click-Baits lernen können | MusErMeKu
Ein sehr informativer Artikel, danke dafür! Wenn man wirklich erfolgreich bloggen will, sollte man genau diese Tipps beherzigen – und ich habe definitiv noch einiges gelernt :) Liebe Grüße, Janina
Liebe Herzmutter,
jetzt habe ich zuerst bei dir kommentiert, noch bevor ich dir hier antworte. Aber deine Tipps zum erfolgreichen Bloggen forderten das geradezu heraus. Sie gefallen mir und ich werde mich sicherlich noch durch deine Links klicken. Die flockige Art, wie du über deine Themen schreibst, mag ich. So manches Mal musste ich schmunzeln.
Merci für deinen Kommentar hier bei mir, somit kenne ich deinen Blog nun. Und „Herzmutter“ als Blog-Name ist schlicht klasse. Pardon für meine verspätete Rückmeldung, Pfingsten hatte es in sich, es krachte im wahrsten Sinne des Wortes. Darüber werde ich jetzt schreiben.
Hoffe auf einen baldigen Besuch von dir.
Regnerische Grüße aus München
Tanja
Hallo Tanja,
ich finde ganze Artikel eigentlich besser, weil ich sie auch lieber lese. Da kann ich etwas überfliegen und mich dann für oder gegen das Lesen entscheiden.
Oft sind die Teaser sehr reisserisch (nicht bei dir) und dann kommt danach nur heiße Luft.
Liebe Grüße
Philipp
Hi Philipp,
fein, dich hier erstmals begrüßen zu können – von Ironblogger zu Ironbloggerin :-)
Ich denke, das ist eine individuelle UND eine strategische Entscheidung. Als Privatblogger mag es Sinn machen, ganze Artikel, wenn sie nicht zu lang sind, anzubieten. Mir gefällt trotz allem, mir einen bequemen und schnellen Überblick des jeweiligen Blogs zu verschaffen. Ich stimme dir auch zu, dass hinter reißerischen Teasern nicht selten wenig steckt – so sollte man/frau es natürlich nicht machen.
Für Corporate Blogs sehe ich es auf jeden Fall als sinnvoll an, die „Weiterlesen“-Funktion zu aktivieren. Der Leser erhält so einen schnellen Überblick über die Inhalte, vielleicht ist er gar versucht, einen weiteren Artikel anzuklicken, weil ihm die Überschrift ins Auge springt. Ich denke, die erwähnte Aufmerksamkeits-Spanne ist dabei zu berücksichtigen. Gleichzeitig sollte es dem Leser möglichst einfach gemacht werden, eine Aktion auszulösen. Hm, … mir scheint hierzu müsste ein separater Artikel geschaltet werden.
Tatsächlich ist es eine individuelle Entscheidung. Mir gefällt das Design deines Blogs. Ich habe auch weiter gescrollt, da du deine Inhalte ansprechend und kurzweilig in einem minimalistischen anbietest #Ilike!
Ich hoffe, dich mal in RL bei den IronbloggernMünchen zu treffen und freue mich auf den weiteren Austausch mit dir!
Schöne Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
sehr schöne Zusammenstellung, danke dafür!
Für mich in jedem Fall nochmal wichtig heraus zu stellen für die Verbesserung meiner künftigen Artikel – der Medien-Mix und auch die interne Verlinkung.
Ich habe aber mal eine grundsätzliche Frage – wie lange arbeitest Du i.d.R. an Deinen Artikeln?
Herzliche Grüße aus Oberhausen,
Julia
Liebe Julia,
es freut mich sehr, wenn ich dir hier Anregungen vermitteln konnte. Einen Punkt, den ich hier nicht angesprochen habe, erfüllst du bereits in deinen Blogposts – Signalwörter bzw. wichtige Sinneinheiten hebst du durch Fettdruck ab – das ist schon einmal sehr gut als visueller Anker, wohl aber auch für Google.
Hinsichtlich deiner Frage wieviel Zeit ich für einen Blogpost aufbringe, sage ich nur „autsch und erwischt“ – ich kann das nicht wirklich genau bestimmen. Es sind manches Mal schon einige Stunden. Das umfasst dann aber Recherche und Bildbearbeitung. Manches Mal, so wie hier fluppt es ganz gut, der Text steht relativ schnell. Dann begebe ich mich auf Linksuche, da ich für euch einen Mehrwert bieten möchte. Gerne schlafe ich noch eine Nacht über den Text, um am Folgetag unnötige Füllwörter und Nichtigkeiten auszuradieren. Ich gönne mir den Zeit-Luxus, da ich, wie du auch, so ganz nebenbei, neben Job und Kinder, blogge, manches Mal zum Leidwesen der Familie -#Sucht oder #Leidenschaft?
Ich weiß auch, dass ich mich entschleunigen muss, aber das ist ein anderes Thema!
Beantwortet das deine Frage?
Herzlich,
Tanja
Super Zusammenfassung und ich freue mich auf mehr.
Danke sagt Daniela
Liebe Daniela,
schön von dir hier wieder zu lesen und merci für das Lob – ich werde mit eurer Hilfe mein Bestes geben!
Liebe Grüße
Tanja
Danke, liebe Tanja, für diese schöne und informative Übersicht. Was den SEO-Wert von externen Links angeht, streiten sich die Gelehrten. Eigentlich sind (zu viele) ausgehende Links dem Suchmaschinenranking eher abträglich. Die internen Links bringen für den Artikel, in dem sie gesetzt sind SEO-technisch nichts, wohl aber für die Seiten, auf die sie verlinken. Allerdings soll es dem Ranking abträglich sein, wenn die Links auf mauen Content verweisen. Insgesamt entwickelt sich Googles Algorithmus aber ohnehin in eine andere Richtung: Was zählt ist die Qualität und Einzigartigkeit der Inhalte, solche „technischen“ Parameter verlieren an Bedeutung. Gute Nachrichten für alle, die tolle Inhalte haben – wie die Museen.
Lieber Michael,
vielen Dank für diesen wichtigen Kommentar! Damit sprichst du eine Diskussion an, die höchst virulent und umstritten ist. Ich bin zu wenige SEO-Expertin, um diese hier aufzulösen, vielleicht kann das jemand tun, der versierter ist #Followerpower – bitte nur zu!
Content ist King tönt es überall und das ist gut für Kulturinstitutionen – denn sie haben guten Content! Genauso gilt „Emotionalisierung ist Queen“ (s. #Maitagung) für die Nachhaltigkeit. Was sicherlich für Corporate Blogs relevant ist, sind Keywords in Maßen eingesetzt. Denn da stimme ich Klaus Eck im oben zitierten Linktipp zu: Die Menschen surfen im Netz, wenden dafür Suchbegriffe an. Social Signals verpuffen nach kurzer Zeit. Wenn ich mir die Reichweite meiner Blogposts anschaue, dann leben sie zum überwiegenden Teil von meinem Social Network. SEO-mäßig möchte ich hier etwas tun und experimentieren #kommtnoch. Auch Christian Henner-Fehr (@kulturmanager) argumentiert ähnlich wie @KlausEck.
Hinsichtlich der externen Links gebe ich dir Recht. Sie müssen maßvoll eingesetzt und auf guten Content verweisen. Interne Links funktionieren wie du es schilderst, sie sind wichtig für die Seite auf die verlinkt wird. Für mich sind diese Verlinkungen sehr wertvoll, weil meine Artikel für mich noch immer Relevanz besitzen. Ich finde es schade, wenn sie von meiner Seite unbeachtet bleiben, da ich für sie jede Menge Hirnschmalz aufgebracht habe. Oft bieten sie einen Mehrwert bzw. der neue Artikel kann darauf aufbauen, ich muss nicht immer wieder etwas von A anfangen. Gleichzeitig kommt hier ein bisschen die Wissenschaftlerin durch. Ich liebe Fußnoten und damit Diskussionen, die abseits des Haupttextes angesprochen werden können – pardon!
Hm … mich interessiert sehr, was Ihr anderen davon haltet!
Herzlich,
Tanja