Zweimal schon berichtete ich als Gastautor über Europeana. Und jetzt mache ich das zum dritten Mal. Wieso eigentlich? Kann man sich nicht nur für Kunst und Kultur, sondern auch für eine internationale Institution begeistern? Heute geht es um Urheberrecht, Lizensen, Europeana 1914-1918 und die Jahresversammlung der Europeana Network Asssociation am 8.-9. November 2016.
Kategorie: Lehre
Die Kategorie Lehre ist aufgefächert in universitäre Lehre, Aus- und Weiterbildungen sowie Besprechungen von Konferenzen, Barcamps oder Podiumsdiskussionen. Themen zur Struktur des Kunstgeschichtsstudiums, Doktorats, digitalen Kunstgeschichte sowie Kulturvermittlung, aber auch zur Online-Kommunikation, Marketing und Co stehen im Fokus.
Auf Zehenspitzen durch die digitale Revolution
Digitale Revolution – was bedeutet sie für Unternehmensmuseen? Für die Corporate History? Der Gastbeitrag von Maximilian Westphal – eine Tagungsnachlese – bringt uns „historische Narrative“, „Visitor Journey“, „interaktive Skulpturen“, eine „Drehtonne“ und mehr näher – #gdm16 grüßt!
Echt jetzt? – Authentizität im Museum – ein Tagungsbericht
Authentizität im Museum ist ein virulentes Thema. Am 3. und 4. März 2016 fand im Erbacher Hof in Mainz eine Tagung zur Thematik „Museen – Orte des Authentischen“ statt. Ausrichter der prominent besetzten Fachtagung war die Leibniz-Gesellschaft mit ihren Forschungsmuseen – hier speziell dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz – in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund und dem Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Was kam dabei heraus?
Digitalisierung – Chance für Museen und Kultureinrichtungen
Die Digitalisierung ist und bleibt Thema für Museen und Kultureinrichtungen. Susanne Kopp-Sievers (Geschäftsführerin des Museumsverbandes Sachsen-Anhalt) und Christian Reinboth (Projektmitarbeiter, Hochschule Harz) berichten im heutigen Gastbeitrag von der Fachtagung „Digitalisierung in Museen„. Stichworte: Social Media, Vision, 3D, gesellschaftlich-kulturelle Teilhabe, demographischer Wandel und Crowdfunding.
Schreiben fürs Hören – Audioguides und Apps
Gar nicht einfach – das Schreiben fürs Hören, aber erlernbar, wenn bestimmte Tipps befolgt werden. Texte für Audioguides oder Apps zu schreiben, weicht definitiv von der Schriftsprache ab. Das Ohr „sieht“ anders als das Auge. Ein guter Hörtext lässt Kopfbilder entstehen, ist kurzweilig, faszinierend und nachhaltig. Was muss ich dafür tun?
Update Europeana – Was und wem nutzt sie? #CultJam15
Zwei Monate sind vergangen seit der Blogpost „Europeana – was und wem nutzt sie? #CultJam15“ veröffentlicht wurde. Was ist seitdem passiert? Die Frage nach der europäischen und nationalen Identität, die dort angesprochen wurde, ist um einiges brisanter geworden. Wie erwartet, haben ein paar Remixes ‚das Flüchtlingsproblem‘ nicht lösen können. Ich freue mich über die Initiative #BloggerFuerFluechtlinge und durfte selber einen Post dazu für Europeana schreiben: How Europeana can help to make Europe a better place. Damit schließt sich der Kreis: Europeana – Was und wem nutzt sie?
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Europeana – was und wem nutzt sie? #CultJam15
Am 9. und 10 Juli fand in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien die Konferenz Europeana Creative Culture Jam (#CultJam15) statt. Ich war dabei. Was ist hängen geblieben? Viel Stoff zum Nachdenken über die Schlagworte ‚creative re-use‘, Metadata, ‚ready to use‘, Gesellschaftsfragen, nationale und europäische Identität, historisches Bewusstsein, Remixes und vieles mehr. Was kann die Europeana leisten und wem nutzt sie? Hier nun meine Sicht auf #CultJam15 für dich!
Website optimieren – was muss das Museum tun?
Jedes Unternehmen, jede Kulturinstitution muss die Website optimieren, bevor eine weitere Positionierung im digitalen Raum erfolgen kann. Was muss das Museum tun? Das zu klären, nahm sich die Bayerische Museumsakademie vor in „Der ‚Anker‘ im digitalen Raum“ am 30. Juni 2015 – eine Weiterbildung für Museumsleute und Kulturschaffende. Fünf Redner, fünf Stichworte: Kommunikation, rechtssicherer Internetauftritt, Accessible Web, Verortung interaktiver Inhalte, Usability. Fazit für mich: Mobile, Mobile, Mobile!