Schlagwort: Weiterbildung

„Museen werdet mutiger“ – das Museum der Zukunft #MuseumBabel

Lichtblicke auf #MuseumBabel„Museen werdet mutiger“ – das forderte Mareike Hirschfeld vom Museum für Naturkunde in Berlin auf der Tagung „Das Museum von Babel„. Damit steht sie nicht alleine da. Die Vortragenden sind diesen Weg bereits gegangen, gehen ihn noch und hinterfragen ihre museologische Arbeit. Sie hinterfragen vor allem das Verhältnis von Besucher und Museum in unserer analogen und digitalen Gesellschaft – klare Lichtblicke für das Museum der Zukunft. Genau diese Lichtblicke kündigte ich bereits im letzten Artikel „14 Gründe gegen Social Media“ an – et voilà – hier sind sie: Weiterlesen


Fünf Gedanken zu Social Media

Obwohl wir räumlich weit voneinander entfernt arbeiten, hat sich zwischen Tanja und mir ein intensiver Austausch entwickelt. Wir führen Gespräche über die großen Ziele und die kleinen Nöte wenn es um die Nutzung von Social Media in Kulturinstitutionen geht. Oft ergibt sich ein Ping-Pong auf Twitter, hin und wieder klären wir Dinge in Direktnachrichten und wir nutzen sogar dieses … wie heißt das nochmal … das Wort mit F…Festnetz! Besonders nett ist es dann, wenn wir uns im Real Life begegnen –meist auf Tagungen und Barcamps, auf denen wir dann die wenigen Pausen nutzen, um schnell die auf den Nägeln brennenden Themen durchzusprechen.

Und ja, man kann ein Blog auch nutzen, um weiter zu diskutieren, neue Themen in den Ring zu werfen und Gespräche anzuleiern. Da bin ich doch gerne Tanjas Idee gefolgt, hier wieder mal Gast zu sein. Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein ganz großes Kompliment loswerden: Tanja, du machst es toll und ich bewundere deinen Einsatz, der vor allem bei der gerade zu Ende gegangenen Blogparade das verdiente Echo eingefahren hat.

Wenn ich so Revue passieren lasse, um was sich unsere Gespräche immer wieder drehen, kommt mir der Gedanken, das noch einmal in besonderer Weise festzuhalten. Wie gestaltet sich eine erfolgreiche Performance auf allen Kanälen der Sozialen Netzwerke im Grundsatz? Ich habe mir in guter Kulturtussi-Manier für diesen Blogbeitrag fünf Zitate zusammengesucht, an denen entlang man seine Orientierung für die Social Media ausrichten könnte.

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Newsletter – endlich keinen Blog-Artikel mehr verpassen!

Jaaa … endlich geschafft: Mein Newsletter ist jetzt aktiv – hurra! Jetzt muss er nur noch funktionieren #Überraschung. Na Schmarrn, das klappt schon. Jetzt dürftet ihr keinen Artikel mehr von mir verpassen, einfach abonnieren und mitlesen – ich freue mich auf euch! Warum einen Newsletter?

Wie Mohnblumen wachsen und blühen, so verändert sich mein Newsletter - hier ein Update, was alles neu ist!

Update Newsletter – wie hat sich der Newsletter entwickelt? Und was ändert sich? Das erfährst du unten im Nachtrag vom 27.4.16.

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Fünf Social Media Hits pro Kultur im Mai

stARTcamp 2013 Alles neu macht der Mai? Nicht ganz. Aber die fünf Social Media Hits pro Kultur im Mai verdienen es, genauer unter die Lupe genommen zu werden, besser noch: Überlegt, wohin Ihr gehen wollt, um Inspiration für eure Arbeit pro Kultur zu erhalten. Die Social Media Hits liefern euch: Vernetzung, Partizipation, Austausch, Input, Impulse, Ideen … ups, ich bin schon wieder beim I-Faktor. Invasioni Digitali, re:publica 14, stARTcamp München, Quadriennale 2014 oder Mai-Tagung 2014 bieten ein reichhaltiges Angebot pro Kultur – werdet aktiv! Weiterlesen


Chance BarCamp bzw. stARTcamp – Wissensvermittlung oder Inspiration hoch zehn

„… doch am Ende des Tages war ich von der ersten “Unkonferenz” meines Lebens absolut fasziniert. Ich glaube fast, es gibt kaum einen besseren Weg, sich inspirieren zu lassen, interessante Menschen kennenzulernen und so viel neuen Input zu einem Themengebiet aufzunehmen.“

So lautete das Fazit von Katja Grintsch über das stARTcamp Köln 2012. Und sie hat recht. Inspiration hoch zehn. Geballte Social Media Power steht für Fragen und Wissensvermittlung bereit. Aber wie läuft so eine „Unkonferenz“ überhaupt ab? Der Begriff ist doch an sich eine Verballhornung, oder? Entweder ist es eine Konferenz oder es ist keine – Punktum! So denkt die Geisteswissenschaftlerin, die davon zum ersten Mal hört und die bisher ausschließlich an klassischen Konferenzen teilgenommen hat, d.h. den „Zuhörer“ erwartet ein fixes Programm mit festgelegten Rednern über ein spezifisches Thema. Ja. Nicht so aber bei BarCamps. Warum? Haben wir es hier mit chaotischen Verhältnissen zu tun? Definitiv nein. Weiterlesen


Die wichtigste Nebensache: Texte schreiben für Museen und Ausstellungen

Input, Input, Input … zwei intensive Tage auf der Volontärsakademie Bayern liegen hinter mir. Im Gepäck habe ich nun reichhaltigen Stoff zum Thema: „Konzept und Gestaltung“. Werde ich nach den drei Hashtags für die spannende Fortbildungsreihe der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern gefragt, fallen mir spontan #Ideen, #Inspiration und #Lerneffekte ein. Das gibt den Grundtenor wieder. Was fehlt: #Kennenlernen sehr sympathischer Museumsleute – toll war es mit Euch!

Auf dem Weg zum Seminar: Texten für Ausstellungen und Museen - Bayerische Volontärsakedemie der Landesstelle der nicht-staatlichen Museen Bayern. Foto aus dme Zug.

Texten für Ausstellungen und Museen – die wichtigste Nebensache.

Meine Vorgedanken zum Thema der Volontärsakademie findet Ihr hier. Jetzt fasse ich einen wichtigen Teilaspekt des Kurses zusammen. Ergänzungen und Diskussionen sind herzlich willkommen. Es geht um: „Texte schreiben für Museen und Ausstellungen“. So lautete der Vortrag von Traudel Weber (Deutsches Museum), den sie mit einem Schreib-Workshop für uns abschloss. Fazit: klasse! Weiterlesen


Auf Reisen oder Wege zum Texten für Ausstellungen, Social Media und Co.

Und wieder einmal steht eine Reise an. Dieses Mal nicht zum eigenen Blog, aber zum Schreiben höchst unterschiedlicher Textsorten. Es wird ganz klar nicht das letzte Mal sein, dass Ihr darüber etwas von mir lest. Denn meine Arbeit besteht zum großen Teil aus schreiben – für Apps, Raumbeschriftungen, Dauerausstellung oder für Social Media. Montag und Dienstag nehme ich an der Volontärsakademie Bayern in Aschaffenburg teil – übrigens eine prima Fortbildungsreihe der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Genaueres berichte ich im Anschluss des Kurses. Zwei Tage dreht sich alles um „Konzept und Gestaltung“, sprich Ausstellungskonzepte, ihre Umsetzung, Dauerausstellungen, Medieneinsatz im Museum und Texte schreiben für Ausstellungen … klasse! Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Während meines Volontariats musste ich so viel schreiben, wie die ganze Zeit davor nicht, ausgenommen der Doktorarbeit. Nur handelte es sich da um eine wissenschaftliche Schreibe und die ist definitiv anders als für ein Museum zu texten. Weiterlesen