Kategorie: Lehre

Die Kategorie Lehre ist aufgefächert in universitäre Lehre, Aus- und Weiterbildungen sowie Besprechungen von Konferenzen, Barcamps oder Podiumsdiskussionen. Themen zur Struktur des Kunstgeschichtsstudiums, Doktorats, digitalen Kunstgeschichte sowie Kulturvermittlung, aber auch zur Online-Kommunikation, Marketing und Co stehen im Fokus.

Blogparade: Mein erstes BarCamp – inspirierend, fantastisch, lehrreich

Vorläufiger Sessionplan des stARTcamps München 2012Inspirierend, fantastisch, lehrreich … genau deshalb muss ich bei dieser Blogparade mitmachen. Stefan Evertz möchte es wissen: „Dein erstes BarCamp“. Mein erstes BarCamp fand 2012 in München statt. Die gängige Empfehlung für den erstmaligen Besuch eines BarCamps lautet ja eine Session zu halten. Gut. Brav wie ich bin habe ich das gemacht, aber ich ging in die Vollen und organisierte das BarCamp gleich zusammen mit anderen mit. Wie das? Weiterlesen


Achterbahn der Gefühle oder letzte Schritte zur Publikation der Doktorarbeit

Achterbahn der Gefühle – das trifft auf meine Doktorarbeit zu. Damit stehe ich vermutlich nicht alleine da. Adrenalinschübe rauf und runter. Hochs und Tiefs. Dann eine unglaubliche Leere mit Abgabe der Arbeit, bevor der Push für die Disputatio wieder einsetzt. Geschafft! Die Freude ist groß. Wiedergewonnene Freiheiten werden genossen. Ein Schatten ist aber noch da. Warum? Ist doch alles fertig … fast. Die Doktorarbeit befindet sich noch immer in Warteposition. Denn eine Kleinigkeit fehlt, aber die hat es in sich: Aus dem Dr. des. muss ein simpler Dr. werden. Und was ist dazu nötig? Die Publikation. Eigentlich ganz einfach, eigentlich … Weiterlesen


Chance BarCamp bzw. stARTcamp – Wissensvermittlung oder Inspiration hoch zehn

„… doch am Ende des Tages war ich von der ersten “Unkonferenz” meines Lebens absolut fasziniert. Ich glaube fast, es gibt kaum einen besseren Weg, sich inspirieren zu lassen, interessante Menschen kennenzulernen und so viel neuen Input zu einem Themengebiet aufzunehmen.“

So lautete das Fazit von Katja Grintsch über das stARTcamp Köln 2012. Und sie hat recht. Inspiration hoch zehn. Geballte Social Media Power steht für Fragen und Wissensvermittlung bereit. Aber wie läuft so eine „Unkonferenz“ überhaupt ab? Der Begriff ist doch an sich eine Verballhornung, oder? Entweder ist es eine Konferenz oder es ist keine – Punktum! So denkt die Geisteswissenschaftlerin, die davon zum ersten Mal hört und die bisher ausschließlich an klassischen Konferenzen teilgenommen hat, d.h. den „Zuhörer“ erwartet ein fixes Programm mit festgelegten Rednern über ein spezifisches Thema. Ja. Nicht so aber bei BarCamps. Warum? Haben wir es hier mit chaotischen Verhältnissen zu tun? Definitiv nein. Weiterlesen


Die wichtigste Nebensache: Texte schreiben für Museen und Ausstellungen

Input, Input, Input … zwei intensive Tage auf der Volontärsakademie Bayern liegen hinter mir. Im Gepäck habe ich nun reichhaltigen Stoff zum Thema: „Konzept und Gestaltung“. Werde ich nach den drei Hashtags für die spannende Fortbildungsreihe der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern gefragt, fallen mir spontan #Ideen, #Inspiration und #Lerneffekte ein. Das gibt den Grundtenor wieder. Was fehlt: #Kennenlernen sehr sympathischer Museumsleute – toll war es mit Euch!

Auf dem Weg zum Seminar: Texten für Ausstellungen und Museen - Bayerische Volontärsakedemie der Landesstelle der nicht-staatlichen Museen Bayern. Foto aus dme Zug.

Texten für Ausstellungen und Museen – die wichtigste Nebensache.

Meine Vorgedanken zum Thema der Volontärsakademie findet Ihr hier. Jetzt fasse ich einen wichtigen Teilaspekt des Kurses zusammen. Ergänzungen und Diskussionen sind herzlich willkommen. Es geht um: „Texte schreiben für Museen und Ausstellungen“. So lautete der Vortrag von Traudel Weber (Deutsches Museum), den sie mit einem Schreib-Workshop für uns abschloss. Fazit: klasse! Weiterlesen


Auf Reisen oder Wege zum Texten für Ausstellungen, Social Media und Co.

Und wieder einmal steht eine Reise an. Dieses Mal nicht zum eigenen Blog, aber zum Schreiben höchst unterschiedlicher Textsorten. Es wird ganz klar nicht das letzte Mal sein, dass Ihr darüber etwas von mir lest. Denn meine Arbeit besteht zum großen Teil aus schreiben – für Apps, Raumbeschriftungen, Dauerausstellung oder für Social Media. Montag und Dienstag nehme ich an der Volontärsakademie Bayern in Aschaffenburg teil – übrigens eine prima Fortbildungsreihe der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Genaueres berichte ich im Anschluss des Kurses. Zwei Tage dreht sich alles um „Konzept und Gestaltung“, sprich Ausstellungskonzepte, ihre Umsetzung, Dauerausstellungen, Medieneinsatz im Museum und Texte schreiben für Ausstellungen … klasse! Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Während meines Volontariats musste ich so viel schreiben, wie die ganze Zeit davor nicht, ausgenommen der Doktorarbeit. Nur handelte es sich da um eine wissenschaftliche Schreibe und die ist definitiv anders als für ein Museum zu texten. Weiterlesen