KULTUR – MUSEUM – TALK

Warum Social Media mit Bloggen im Museum? Burg Posterstein antwortet!

Social Media mit Bloggen bedeutet die Verlängerung des Museums in den virtuellen Raum hinein. Damit geht das Museum über das Burgtor hinaus. Darum lohnt sich die digitale Kulturvermittlung für Museen. Das meint Marlene Hofmann von Museum Burg Posterstein (Thüringen) im zweiten Montagsinterview. Wie misst das Museum Erfolg im Social Web? Welche Kanäle werden für was benutzt? Warum bloggt das Museum? Wie geht es voran mit dem Wiederaufbau des Nordflügels? Was steht 2017 in Burg Posterstein an? Wunderbar knüpft der Erfahrungsbericht am Interview mit KiMaPa an hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Haltung zum Blog mit einer neuen Kinderblog-Reihe – lesen!

Burg Posterstein digital – Marlenes Kollegin beim Fotografieren – alle Mitarbeiter versuchen Social Media (wozu auch passendes Bildmaterial gehört) in den Alltag mit einzudenken. Foto: Burg Posterstein.


Nachgefragt bei Burg Posterstein: Warum Social Media im Museum?

Liebe Marlene,
wir kennen uns schon sehr lange im Netz und real. Als Social-Media-Verantwortliche für das Museum Burg Posterstein bist du sehr früh auf digitale Kulturvermittlungsformate und Aktionen eingegangen. So hat das Museum Burg Posterstein bei der Blogparade der Residenz München und bei dem von mir zugeworfenen Blogstöckchen mitgemacht.

1. Stelle dich bitte kurz vor. Wer bist du? Was ist dein Aufgabengebiet im Museum? Was bedeutet dir die Arbeit? Wie vereinst du Familie und Beruf?

Liebe Tanja, ich freue mich, dass ich bei deiner neuen Interview-Serie mitmachen darf! Ich heiße Marlene Hofmann, bin praktisch in direkter Nähe zur Burg Posterstein groß geworden und habe mich dann auf meine persönliche Nordeuropareise gemacht: Ich habe Journalistik, skandinavische Sprachen und Kultur sowie Museumsmanagement in Hamburg, im schwedischen Trollhättan und im dänischen Aarhus studiert.

Nach fünf Jahren freiberuflicher Tätigkeit in Kopenhagen, bin ich vor zwei Jahren mit meiner dänisch-deutschen Familie wieder zurück in die Heimat und auch zur Burg Posterstein gekommen. Ganz weg war ich aber nie, denn seit einer ersten Aushilfstätigkeit nach der Schule, habe ich freiberuflich Ausstellungen gestaltet und Publikationen des Museums mit redigiert. Den Blog „Geschichte und Geschichten“ betreue ich seit 2011. Heute arbeitete ich als Verantwortliche für Kommunikation und Marketing in Teilzeit für das Museum Burg Posterstein. Wie die anderen drei Mitarbeiter bin ich aber auch für ganz viele andere Sachen zuständig – von der wissenschaftlichen Recherche, über die Gestaltung von Website und Flyern bis zur Ausstellungsgestaltung. Die Social Media-Kanäle der Burg Posterstein betreuen wir zusammen, aber ihr trefft mich dort vor allem auf Facebook und Instagram, während der Chef meistens twittert…

Beruf und Familie vereinen mein Mann und ich, indem wir bewusst fast alles 50:50 aufteilen. Das resultiert darin, dass wir beide derzeit nur 30–35 Stunden arbeiten und dafür beiden mehr Zeit für die Familie bleibt.

2. Was erwartet den Besucher im Museum Burg Posterstein? Wann startet eure nächste Sonderausstellung zu welchem Thema? Wie seid ihr darauf gekommen?

Burg Posterstein ist eine mittelalterliche Höhenburg, die im 12. Jahrhundert im Zuge der Osteroberungen Kaiser Barbarossas gebaut wurde. In späteren Jahrhunderten wurde die Wehrburg zum Wohnschloss umgebaut – die Burg ist natürlich das Ausstellungsstück Nummer 1. In den barocken Räumen gibt es Ausstellungen zur Geschichte der Burg und der Region im Dreiländereck Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Unsere Ausstellung zur europäischen Salonkultur erzählt von den spannenden Ereignissen am Musenhof der Herzogin von Kurland im benachbarten Ort Löbichau. Dort begeben wir uns in die bewegte Zeit zwischen Französischer Revolution, Aufstieg und Fall Napoleons und Wiener Kongress.

In diesem Jahr haben wir uns wieder viel vorgenommen: Die Dauerausstellung zur Salonkultur, insbesondere auch die Texte, werden überarbeitet. Über 25 Jahre Forschung sollen unter anderem in einem Touchscreen dauerhaft, aber platzsparend, zugänglich gemacht werden.

Gerade wurde die Fotoausstellung „Die Nähe & die Ferne“ mit Fotografien des Thüringer Fotografen Ulrich Fischer eröffnet. Ab 14. Mai zeigen wir die Keramik-Ausstellung „Mit Ecken und Kanten“ mit den außergewöhnlichen Gefäßen und Skulpturen von Angelika Kühn von Hintzenstern.

Zwischendrin gibt es das jährliche dreitägige Mittelalterspektakel zu Pfingsten und am Internationalen Museumstag nehmen wir auch teil. Ab 3. September zeigen wir Installationen, die der britische Künstler Anthony Lowe extra für die Burg Posterstein konzipiert.

Burg Posterstein ganz ritterlich zum jährlichen Mittelalterspektakel zu Pfingsten. Foto: Museum Burg Posterstein.

Am 1. Oktober startet unsere erste Familienausstellung. Sie trägt den Titel „Die Kinderburg – Auf den Spuren von Rittern und Salondamen“ und beschäftigt uns schon jetzt in unserer neuen Kinderblog-Serie. Und in der Weihnachtszeit zeigen wir immer eine Auswahl aus unserer umfangreichen Krippensammlung.

Im vergangenen Jahr hatten wir durch die Ernestiner-Ausstellung (Hans Wilhelm von Thümmel) und die Ausstellung zum Wandermaler Friedrich Mascher (#MascherMarchen) sehr historische Themen. In diesem Jahr wollen wir auch unseren kunstinteressierten Besuchern wieder mehr bieten.

3. Aktuell gibt es im Landkreises Verhandlungen um euer Trägerschaftskonzept und um den Wiederaufbau des Nordflügels. Was bedeutet das für das Museum?

Das Museum Burg Posterstein ist das kulturhistorische Museum für den Landkreis Altenburger Land. Bei den aktuellen Verhandlungen im Landkreis geht es im Kern um zwei Dinge:

Das Trägerschaftsmodell des Museums Burg Posterstein

Das Museum Burg Posterstein wurde mit dem 1. Januar 2007 aus der Trägerschaft des Landkreises in Trägerschaft des Museumsvereins Burg Posterstein überführt. Die Verträge über den Betrieb des Museums wurden im November 2011 fünf Jahre verlängert.

Das Budget des Museums speist sich einerseits aus dem Zuschuss des Landkreises. Die restlichen Finanzmittel, die zum Ausgleich des Haushalts des Museums erforderlich sind, werden durch eigene Einnahmen des Museums und durch Drittmittel getragen.

Der Burgberg Posterstein mit Baustelle am Herrenhaus. Foto: Museum Burg Posterstein.

Derzeit wird eine weitere Vertragsverlängerung verhandelt. Dabei geht es nicht um Kürzungen, sondern um eine Zuschusserhöhung des Landkreises, die der allgemeinen Kostensteigerung entspricht. Es ist festzustellen, dass nach 10 Jahren die Finanzmittel nicht mehr ausreichend sind, denn die Preissteigerung betrug wie die Lohnentwicklung mindestens 1,5 Prozent jährlich. Der Zuschuss des Landkreises ist jetzt im Jahr 2016 also 15 Prozent weniger wert als 2007 und würde in 10 Jahren weitere 15 Prozent weniger betragen, wenn keine Zuschusserhöhung zustande kommt.

Die Ruine des Nordflügels der Burg Posterstein

1953 wurde der baufällige Nordflügel der Burg Posterstein abgerissen. Heute klafft an dieser Stelle ein Loch, man kann die Reste der Kellergewölbe sehen. Die Ruine hat inzwischen massive Auswirkungen auf die Bausubstanz der restlichen Burg, sodass in den kommenden Jahren ohnehin Sicherungsmaßnahmen an der Restburg und der Ruine zu erwarten wären.

Ein Konzept für den Wiederaufbau des fehlenden Flügels gibt es bereits. Als Teil des Gesamtkonzeptes für den Burgberg Posterstein „Gemeinsam nicht einsam – neues Leben auf dem Lande“ soll an Stelle der Ruine eine Regionales Touristisches Informationszentrum (Tourist-Information) entstehen. Der Neubaus soll sich am historischen Vorbild orientieren, aber gleichzeitig moderne Elemente wie Barrierefreiheit einbeziehen.

In der Ruine des Nordflügels wachsen schon Bäume. Foto: Museum Burg Posterstein.

In den 400-Einwohner-Ort Posterstein kommen jährlich rund 30.000 Besucher. Ein „ländliches Reisebüro“ könnte als Koordinationsstelle für die touristischen Aktivitäten in der Region dienen. Für das Museum sind das zwei ganz essentielle Entscheidungen, die hier bald entschieden werden könnten.

4. Könnt ihr etwas tun? Können wir im Netz euch unterstützen? Was wünscht ihr euch von den Entscheidungsträgern?

Derzeit finden Gespräche mit den lokalen Entscheidungsträgern statt. Wir hoffen auf erfolgreiche Verhandlungen. Aufmerksamkeit bedeutet für uns Unterstützung, durch die das Museum Burg Posterstein immer wieder in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit rückt. Das verschafft einerseits die notwendigen Besucherzahlen und andererseits eine höhere Akzeptanz bei den regionalen Politikern und Entscheidungsträgern. Die Vernetzung, die vor allem via Twitter stattfindet, ist für uns sehr wichtig und ihr gebt uns Inspiration.

5. Ihr seid ein kleines Museum, aber digital sehr präsent. Warum seid ihr diesen Schritt ins Digitale gegangen? Bringt euch eure Social-Media-Präsenz mehr Besucher oder Einkünfte? Wie messt ihr Erfolg im Netz? Wie definiert ihr Erfolg?

Ein wichtiger Punkt ist natürlich, dass uns soziale Netzwerke Spaß bringen. Alle Mitarbeiter denken die verschiedenen Kanäle in ihrem Arbeitsalltag inzwischen mit. Wir haben das Gefühl, dass wir hier voneinander – d.h. von anderen Kulturinteressierten und von anderen Museen – viel lernen können. Darüber hinaus bekommen wir natürlich mehr Klicks auf Blog und Website und erreichen einen höheren Bekanntheitsgrad. Wer auf Twitter kennt sie nicht, die kleine Burg Posterstein?, twitterte neulich sinngemäß das Goethe-Museum in Düsseldorf. So etwas motiviert uns!

Bei der klassischen Erfolgsmessung begnügen wir uns damit, zu sehen, dass die Follower-Zahlen auf allen Kanälen stetig steigen ohne groß zusätzlich in Werbung zu investieren. Seit diesem Jahr fragen wir unsere Besucher auch danach, wie sie zu uns gefunden haben. Nach Wiederholungsbesuchern und Leuten, die durch das Schild an der Autobahn auf uns aufmerksam geworden sind, wird das „Internet“ – in all seiner Vielfalt – derzeit als dritthäufigster Besuchsgrund genannt.

Wir sehen unsere Auftritte im WWW aber vor allem auch als einen weiteren Vermittlungskanal für die museale Arbeit. Wir sind der Meinung, dass unser Bildungsauftrag nicht auf der Burgbrücke endet, sondern auch im virtuellen Raum weiter besteht. Die Website und der Blog sind der ideale Ort für Forschungsergebnisse, die teilweise in der Dauerausstellung gar keinen Platz finden können. Statt für unabsehbare Zeit in den Archiven zu verschwinden, stehen sie so dauerhaft zur Verfügung und können über Suchmaschinen von einem interessierten Publikum aus aller Welt gefunden werden.

6. Euren Blog gibt es bereits seit 2011. Zudem seid ihr auf Facebook, Twitter, Vimeo und Instagram präsent. Welche Rolle nehmen die einzelnen Social-Media-Kanäle innerhalb eurer Kommunikationsstrategie ein? Wie viel Zeit wendet ihr für das Social Web auf? Wie organisiert ihr euch?

Wir nutzen die unterschiedlichen Plattformen auf verschiedene Weise, bereiten Inhalte jeweils anders auf. Auf Instagram dominieren Bilder mit Kurzinfos und es werden beliebte, wiederkehrende Hashtags aufgegriffen. Auf Twitter teilt das Museum nicht nur eigene Inhalte, sondern breite Kulturnachrichten mit einem Fokus auf „Museum allgemein“ und digitale Entwicklungen im Museumsbereich. Twitter dient dem Museum auf diese Art vor allem, um Netzwerke mit Kulturschaffenden, anderen Institutionen, Politikern und Medien zu knüpfen. Wir wollen bewusst mit anderen Akteuren im Kulturbereich in Kontakt treten, Anregungen erhalten, Erfahrungen teilen und Vernetzung erzeugen.

Unsere Facebook-Seite wiederum richtet sich an potentielle, auch verstärkt regionale Besucher im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, die den Kanal als Informationsquelle über das Museum nutzen. Über Vimeo läuft vor allem unser Videokanal auf der Website. Die Pflege der sozialen Netzwerke fließt wie das Beantworten von E-Mails mit in den Arbeitsalltag ein. Die einzelnen Accounts betreuen wir zu zweit und freiwillig auch in der Freizeit. Dadurch, dass das Museum klein ist, findet auch ständig Austausch darüber statt.

7. Jüngst habt ihr einen Relaunch eures Blogs umgesetzt, einschließlich einer eigenständigen Blog-URL sowie einer Kinderkategorie. Was versprecht ihr euch davon? Gibt es schon erste Erfahrungswerte?

Der Blog-Relaunch stand schon lange an. Mit dem Umzug auf die eigene Domain habe ich etwas gezögert, weil ich selbst den WordPress-Reader gerne nutze und Angst um die soziale Interaktion hatte. Jetzt habe ich aber eine Lösung gefunden, Follower und Abonnenten mitzunehmen und von der alten Seite auf die neue umzuleiten, sodass für die Leser hoffentlich keine Schwierigkeiten entstehen.

Die neue „Helm-Post“ der Burggeister Posti und stein in der Burg. Foto: Museum Burg Posterstein.

Der selbst gehostete Blog bietet technisch mehr Möglichkeiten, um so eine Blog-Serie wie die „Kinderburg“ umzusetzen. Die Blogreihe für Familien und Kinder ist der erste Schritt zu unserer Familienausstellung, die ab 1.Oktober 2017 im Museum Burg Posterstein zu sehen sein wird: „Die Kinderburg: Auf den Spuren von Rittern und Salondamen“.

Interaktiv und in einfacher Sprache sollen die jungen Besucher an die Themen Mittelalter, Ritter und Burg, an die Geschichte der Region um Altenburg und Posterstein sowie an die Salonkultur des 17. und 18. Jahrhunderts herangeführt werden. Im Moment kann man im Museum oder per E-Mail Fragen an das Burggespenst Posti und den Drachen Stein schicken und bekommt die Antwort per E-Mail, Brief sowie im Blog. Auf diese Art erhalten die Kinder nicht nur eine bleibende Erinnerung an die Burg Posterstein, sondern wir können unsere Familienausstellung im Laufe der nächsten Monate auch so anpassen, dass sie den Interessen der jungen Zielgruppe entspricht.

Im Laufe von einer Woche sind inzwischen schon über zehn Fragen eingegangen. Es hat sich bereits gezeigt, dass besonders das Alltagsleben auf einer Burg für die Kinder interessant ist: Wo haben die Ritter geschlafen? Gab es Tiere auf einer Burg? Durfte eine Prinzessin auch einmal ganz schmutzig nach Hause kommen? Das sind Fragen, für die in einer Ausstellung meistens kein Platz mehr ist, die den Kindern aber helfen, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzten.

8. Gibt es ein besonders berührendes oder überraschendes Moment im Social Web für euch? Eine besondere Reaktion aufgrund eines Artikels, einer Aktion oder einer Aussage?

Solche nicht planbaren positiven Effekte unserer Social Media-Präsenz ergeben sich immer wieder und wir freuen uns jedes Mal sehr darüber. Als der Thüringer Kulturminister Benjamin Hoff 2015 Burg Posterstein besuchte, sagte er mir beispielsweise: „Guten Tag Frau Hofmann, schön, Sie mal im wirklichen Leben zu treffen, wir kennen uns ja schon von Twitter!“ So geht es mir aber auch immer wieder auf Konferenzen und Tagungen mit jahrelangen Twitter-Bekanntschaften – wie dir zum Beispiel. Man hat tatsächlich das Gefühl, sich schon zu kennen.

Berührend ist für uns auch die Bekanntschaft mit dem kunstinteressierten Niederländer, der durch Twitter auf uns Aufmerksam geworden ist und uns inzwischen mehrfach besucht hat. Er ist sogar in den Förderverein Burgberg Posterstein eingetreten, der derzeit im Rahmen des nachhaltigen Wohnprojekts „Gemeinsam nicht einsam – Neues Leben auf dem Lande“ das historische Herrenhaus neben der Burg Posterstein saniert.

9. Wie wirkt sich eure Erfahrung mit dem Social Web auf euer analoges Vermittlungsformat vor Ort aus? Wie verzahnt ihr beide Seiten?

Vom neusten Beispiel, der Kinderblogserie „Kinderburg“ und der gleichnamigen Familienblogserie, haben wir ja schon gesprochen. Auch so sehen wir den Blog als Ort, an dem Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Das Vermittlungs- und Ausstellungskonzept des Museums zielt digital und vor Ort darauf ab, durch unterschiedliche Strategien eine möglichst breite Besuchergruppe anzusprechen.

Der Schreibstil in Ausstellungstexten und Publikationen hat sich im Laufe der letzten Jahre gewandelt. Wir wollen die Texte an neue Lesegewohnheiten anpassen, arbeiten verstärkt mit einer anschaulichen Erzählweise, mit Zwischenüberschriften und kurzen Zusammenfassungen. Da kann man sich bei neuen Lesegewohnheiten im Internet viel abschauen, ohne dass das bedeutet, dass die Informationen nicht korrekt und zuverlässig recherchiert sind. Der Ansatz, Inhalte anschaulich in Form einer Geschichte zu erzählen, soll von allen Mitarbeitern fest in den Museumsalltag integriert werden. Es wird eine Interaktion mit dem Besucher angestrebt und auf spielerische Wissensvermittlung gesetzt, sowohl online als auch offline.

10. Was ist dein Lebensmotto? Was möchtest du den Lesern mitgeben?

Lasst euch begeistern! Nur wer sich wirklich für eine Sache interessiert, kann auch andere davon überzeugen.

Portät von Marlene Hofmann. Ein ganz tolles Montagsinterview darüber, warum Social Media und Bloggen sich im und für das Museum lohnen. Foto: Marlene Hofmann.

Infos zum Museum Burg Posterstein

Kontakt:
Museum Burg Posterstein
Burgberg 1, D-04626 Posterstein
Telefon: +49 (034496) 22 595
info@burg-posterstein.de
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Öffnungszeiten:
Dienstag-Samstag: 10 – 17 Uhr
Sonntag, Feiertag: 10 – 18 Uhr
November bis Februar: um eine Stunde verkürzt
Himmelfahrt, Heiligabend, Silvester
und Neujahrstag: geschlossen

 
Liebe Marlene, ein ganz herzliches Dankeschön für deine Offenheit. Du machst Mut, das Bloggen sich für das Museum auszahlt, wenn es langfristig denkt! Ich wünsche dir und dem Museum ganz viel Erfolg, vor allem auch mit euren Plänen für den Nordflügel. Liebe Entscheidungsträger, wählt pro Kultur!

Was möchtest du noch von Marlene wissen? Nutze die Chance und stell ihr deine Frage. Bringe die Filterblase zum platzen!

 
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