1. Was war dein erster Gedanke heute Morgen nach dem Aufstehen?
Wie spät ist es? Welcher Museumsblog ist Nummer zwei meiner „Blog-Steckbrief-Serie“? Oder bringe ich zuerst das Blogstöckchen von Anke? Oder, oder, oder … Stopp: Ich brauch erst einmal einen Café.
2. Vor welchem Problem stehst du gerade? Und was sind deine nächsten Schritte?
Puh … beruflich trete ich gerade in die Redaktionsphase einer Kultur-App ein. Was bedeutet das? Meilensteine sowie Aufgabenverteilung festlegen, Redaktions- und Zeitplan erstellen, Interviewpartner einholen, Zitate bestimmen sowie Abbildungen und Bildrechte beschaffen. Nicht zu vergessen: Schreiben fürs Hören. Sind das Probleme? Nein. Aber es ist ein Thema, das mich gerade vorrangig einnimmt.
3. Wenn du Königin von Deutschland wärst, was würdest du als erstes verkünden?
Oh menno, ein Fall, der nie eintritt. Dazu fällt mir nur eines ein: Seid glücklich!
4. Worauf bist du besonders stolz?
Auf meine Kinder.
5. Social Media ist schön, macht aber viel Arbeit, weil …
ich permanent on bin und das Internet ein Zeitfresser ist. Hier ein interessanter Blogpost, da ein spannender Kommentar und überall lauern die Ideen. Sie haben Hunger auf mehr Input, mehr Recherche, mehr Diskussionen. Mein Wissensdurst wächst. Realisierte Ideen werden gemonitort. Das kostet Zeit. Ich pushe sie auf Twitter, Facebook, Pinterest, google+, Instagram. Zeit. Ich kommuniziere, diskutiere, vernetze. Zeit. Social Media beruflich erfolgreich genutzt muss strategisch aufgebaut werden und das macht viel Arbeit. Das Gute daran: Social Media bietet große Chancen für Kulturinstitutionen.
6. Welches Gericht kochst du zu einem besonderen Anlass?
7. Worauf freust du dich?
Auf Frankreich – endlich wieder! Wir werden in Südfrankreich unsere Sommerferien erstmals auf einem Campingplatz zubringen. Sonne, Strand und … Kultur. Endlich kann ich meinen Kindern Carcassonne zeige. Sämtliche Burgen werden erobert, französisches Essen genossen, neue Bekanntschaften geschlossen und reichlich Inspiration für das Blog, für meine „Impressionen“ mitgenommen – herrlich!
8. Wofür hättest du gerne mehr Zeit?
Da gibt es viel! Halbberuflich möchte ich mehr Zeit zum Bloggen, mehr Zeit, um Ideen zu entwickeln und mehr Zeit für Entfaltung haben.
9. Welche drei Begriffe beschreiben deine Arbeit am besten?
Sammeln, überlegen, spielen.
10. Wenn du jemanden mit einem Satz vom Bloggen überzeugen müsstest, welcher wäre das?
Oha schwierig, da es viel dazu zu sagen gäbe, siehe zuletzt hier: „Warum und worüber … bloggen“. Rational auf einen Nenner gebracht: „Wer bloggt, der bleibt!“
11. Du kriegst 500 Euro. Was kaufst du dir davon?
Schuhe, Bücher, Klamotten … nein: ein Tablet!
Meine elf Impulsfragen lauten:
- Wer bist du? Und was reizt dich an deinem Job?
- Wie lange plantet ihr die aktuelle Ausstellung/Projekt? Was war die größte Herausforderung dabei und wie wurde diese gelöst?
- Was ist das oder eines der kleinsten Objekte eurer Sammlung?
- Gibt es eine kuriose Geschichte/Erlebnis um ein Objekt/Ausstellung? Erzähle sie uns. Es kann auch einfach ein kurioses Objekt aus der Sammlung sein.
- Hast du ein Lieblingsstück? Warum?
- Welches Objekt habt ihr zuletzt warum restauriert bzw. restaurieren lassen und nach welchen Kriterien?
- Welchen Stellenwert besitzt das Blog für das Haus?
- Hast du einen Artikelfavoriten im Blog? Wenn ja, warum?
- Was bedeutet dir Kultur?
- Wenn du kulturell „fremdgehst“ (außerhäusliche Aktivitäten), was machst du?
- Du hast drei Wünsche frei, welche sind das?
Ich freue mich riesig über die Antworten folgender Museen und Archive:
- Archäologisches Museum Hamburg, Mythos Hammaburg
- Berliner Museum für Naturkunde, Museumsdinge // @MfNBerlin
- Historisches Museum Frankfurt // @histmus
- LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster.
- Museum Burg Posterstein, Thüringen. // @BurgPosterstein
- Österreichisches Jüdisches Museum, Eisenstadt, AU. // @JewishMuseumAt
- Registrar Trek: Die Nächste Generation // @RegistrarTrekDe
- siwiarchiv.de // @siwiarchiv
- Stadtmuseum Stuttgart Blog // @MuseumStuttgart
- Universalmuseum Joanneum, Graz, AU. // @Joanneum
Wie geht es weiter?
Regeln gibt es nicht wirklich. Gleichwohl bin ich auf folgende Kurzanleitungen gestoßen – macht was daraus:
- Beantwortet meine elf Impulsfragen. Ihr dürft sie euch passend biegen.
- Baut das Best Blog Award-Bildchen ein und verlinkt es mit demjenigen der es euch verliehen hat bzw. verlinkt auf den Artikel des Werfers.
- Verfasst elf neue Fragen, spielt damit und reicht das Best Blog Blogstöckchen an zehn Blogger eurer Wahl weiter, es können auch weniger sein.
Was ein Blogstöckchen ist, habe ich hier definiert: „16 Fragen zum Bloggen: #Blogstöckchen„.
Ich bin gespannt auf eure Antworten!
Nachtrag
Die ersten Blogstöckchen fliegen weiter – wunderbar!
- Berliner Museum für Naturkunde: „Kommt ein BEST BLOG Blogstöckchen geflogen …„
- Archäologisches Museum Hamburg: „Blogstock„
- Museum Burg Posterstein: „#BestBlog Blogstöckchen: Wer bloggt hier eigentlich?„
- Stadtmuseum Stuttgart: „Best Blog Blogstöckchen„.
- Historisches Museum Frankfurt: „Das Blogstöckchen will weiterwandern!“
- Registrar Trek: Die Nächste Generation: „#BestBlog Blogstöckchen mit weißen Handschuhen angefasst„
- LWL-Museum für Kunst und Kultur: „#BestBlog: Fragen über Fragen„
- Österreichisch Jüdisches Museum. Koschere melange: „Best Blog Blogstöckchen„
- Universalmuseum Joanneum, Ein Blogstöckchen auf Graz-Besuch„
- siwiarchiv: „Best Blog Blogstöckchen„