Alljährlich findet im September der Ask A Curator auf Twitter statt. 2017 hatte es in sich – ein prima Medium, sich zu vernetzen, Kunst im Netz zu gucken als Bild oder Live-Video mit den Kuratoren, einem Battle zwischen zwei Londoner Museen zu folgen und vor allem engagierte Museumsmenschen, auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten zu erleben. Was fiel mir dieses Jahr auf? VIEL!!! Was glaubst du: Banalisiert die digitale Kulturvermittlung Museen?
Schlagwort: Museum
#askacurator: wie, was, warum … Museen antworten
Update #AskACurator: Der Ask a Curator-Day steht wieder bevor! Am 13. September 2017 kannst du 1489 Museen aus 58 Ländern auf Twitter das fragen, was du schon immer mal wissen wolltest. @MarDixon organisiert dieses globale Twitterevent seit 2010 (mit Unterbrechung in 2011). Wie, was, warum … und die Museen antworten dir. Ich schrieb 2013 das erste Mal darüber, eben diesen Artikel hier, den ich für dich aktualisiere. Vielleicht schürt das deine Lust, die Museen mit deinen Fragen zu bombardieren oder auf Twitter mal mitzulesen unter dem Hashtag #AskACurator. Wie können Museen den #AskACurator sinnvoll einzusetzen? Tanja’s Bauchladen versucht mal wieder unterschiedliche Bedürfnisse zu erfüllen. Das Wichtigste wäre, wenn ihr alle in den Austausch tretet. Dazu aber vielleicht ein anderes Mal mehr. Was ist, kann und bietet der #AskACurator 2017?
Kerstin Brätsch zu Gast im Museum Brandhorst – Sommer in München | #openBrandhorst17
Kerstin Brätsch – wer ist das und was hat sie mit Sommer in München zu tun? Ganz einfach. Die faszinierende Künstlerin ist aktuell zu Gast im Museum Brandhorst – „Innovation“ heißt ihre Ausstellung – eine Überblicksschau (läuft bis 17. September 2017): Sie spricht fast alle Sinne an. München.de fragt nach dem „Urlaub dahoam“ und Urlaub verbinde ich mit Zeit haben für Museumsbesuche. Mein Ausstellungshit für die Sommerferien 2017 ist „Innovation“ – warum?
Was gefällt dir an Museen? Was nicht? – Museum analog und digital
Warum Museum analog und digital? Anstelle meines Montagsinterviews kommt heute eine spezielle Zusammenschau der Serie. 23 Interviews gibt es bislang, tolle Menschen und Blogger lernten wir darüber kennen. Ungewöhnliche Lebenswege offenbarten sich uns mit spannenden Impulsen fürs eigene Handeln. Die Kultur-Museums-Frage im Interview bietet viel Denkstoff für Kulturarbeiter in Institutionen und nicht nur für sie. Genau deshalb führe ich dir die Stimmen dazu erneut auf – Diskussionsstoff: Was gefällt dir an Museen? Was nicht? Was wünschst du dir von ihnen?
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Die Cadolzburg – wie entsteht ein Museum? Was macht ein Kurator? | #HohenzollernWalk
Die Cadolzburg ist als neues Burgerlebnismuseum in Franken seit dem 23. Juni 2017 für die Besucher eröffnet. Das späte Mittelalter präsentiert sich hier fesselnd, spielerisch, klangvoll, nachdenklich, duftend – mal gut, mal weniger appetitlich – und ja, auch kämpferisch. Wie kam es aber dazu? Wie entsteht ein Museum und was macht der Kurator? Dr. Sebastian Karnatz, einer der beiden Kuratoren der Cadolzburg und Autor bei mir im Blog, stellte sich meinen Fragen im Montagsinterview. Die Stichworte: Chancen und Risiken von Neuen Medien, Berufsperspektiven, Persönliches und viel Leidenschaft!
Museen braucht das Land! Was können sie für uns tun? | @DHMBerlin
[Werbung] Wozu sind Museen überhaupt gut? Was tun sie für uns, für unsere Gesellschaft? „Schreiben Sie doch bitte mal einen Artikel zum Museums(nicht)besuch, gerne auch provokativ, für unsere Blog-Kolumne“, so die Bitte des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Luftsprung, Händereib und mit Wonne die Teufelchen hervorgeholt – et voilà – gefragt und getan: „Braucht es das Museum oder kann es weg?“ Die Meinungen zum Artikel im Social Web stimmen mich froh und nachdenklich – warum?
Villa Stuck: Künstlergarten, Altar der Sünde & Travestie eines Museums
Die Villa Stuck in München fasziniert mich. Zuletzt führte mich ein Tweetup her. Jetzt brachte ich Mini zum Aquarellieren ins Jugendzimmer der Villa. Mir blieb dafür die Zeit, durch die Villa Stuck zu streunen auf der Jagd nach Inspiration für die Blogparade der Ironblogger München. Das Thema „Weiß-Blau // Blau-Weiß“. Zugleich entdeckte ich meine „Museumsperle“ – den Altar der Sünde – sowie die Travestie eines Museums.
Wie der Kölner Dom unseren #depotdienstag inspirierte! | @Koeln_Museum
Der #depotdienstag ist eine wunderbare Erfindung des Kölnischen Stadtmuseums. Auslöser war das Modell des Kölner Doms von Hans Boffin, das den Zustand vor 1780 zeigt. Im Depot befinden sich weitere Stadtmodelle. Wie können diese „sichtbar“ gemacht werden? Das Social-Media-Team um Luca Sebastian Jacobs herum machte aus der Not eine Tugend: Sie erfanden kurzerhand den #depotdienstag fürs Social Web. Dieser hat sich mittlerweile unter den Museen etabliert. Auf Twitter, Facebook & Instagram entdeckst du dienstags Verstecktes, Spannendes. Luca verrät dir die Hintergründe zum #depotdienstag und zum Modell des Kölner Doms.