Kategorie: Kulturvermittlung

Best Practices und Formate aus der digitalen Kulturvermittlung werden vorgestellt, wie Tweetups, InstaWalks, Apps, Games, Virtual Reality, 3-D, Storytelling von Kulturinstitutionen, Digitalisierung von Sammlungsbeständen.

Partizipation: Vom Museumsbesucher zum Macher?

Liebes Marta Herford,

besucht habe ich Euch noch nie – das heißt, leiblich, vor Ort. In den Sozialen Medien umso öfter, angeregt durch die Diskussionen, die dort stattfinden. Ich bin auf Euch aufmerksam geworden durch die vielen Museumsleute, die ich dort kennengelernt und liebgewonnen habe. Was macht dieser Besucher? Wie steht es um meine Besuchermacht? Gerne nehme ich an eure Blogparade #BesucherMacht teil!

Ausstellung: „Willy Gorissen – Een verzwegen loflied“; #BesucherMacht; Peter Soemers; Museum van Bommel van Dam;  Venlo

Besucher in Museum van Bommel van Dam, Venlo, Oktober 2015. Ausstellung: „Willy Gorissen – Een verzwegen loflied“. Bild: Peter Soemers, CC-BY 4.0

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Virenschleuderpreis 2015 – Stimme fürs #Lustwandeln!

Der Virenschleuderpreis 2015 ist für mich aktueller denn je. Mein Herzblutprojekt Nymphenburg ist mit dem Tweetwalk #Lustwandeln nominiert. Um auf die Shortlist zu kommen, benötigen wir bis zum 5.10.15 gaaanz viele Facebook-Likes. Dazu klickst du den Link „Bayerische Schlösserverwaltung: Tweetwalk #Lustwandeln im Englischen Landschaftsgarten“ an, dann den Facebook-Gefällt-mir-Button unter dem Titel. Aus der Shortlist wählt dann die illustre Jury die Gewinner der Kategorien. Die Preisverleihung findet am 16.10.15 auf der Frankfurter Buchmesse statt. So viel zu den Fakten. Was ist aber der Virenschleuderpreis eigentlich? Und warum für den Tweetwalk #Lustwandeln stimmen?

Tweetwalk #Lustwandeln; Virenschleuderpreis; Schlosspark Nymphenburg; Lustwandeln; Virenschleuderpreis; #vsp15

Diesen Blick vom Hexenhäuschen auf den Kronprinzengarten genossen auch die Lustwandler des Tweetwalks.

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Wie das? Vom anonymen Museumsbesucher zur Partizipation – Teil 2 #KultDef

Nachdem ich in meinem ersten Beitrag zur Blogparade #KultDef darüber schrieb, warum Kultur mein Herz weitet, geht es heute um die Frage: Gestalte ich Kultur? Wenn ja, warum und wie? OpenGlam, Europeana, Museumsleute und Hintme spielen darin eine große Rolle. Sie brachten mich vom anonymen Museumsbesucher hin zur Partizipation und damit liefere ich euch ein weiteres Mosaiksteinchen für das Gesamtkunstwerk: Kultur gestalten? Lasst es uns gemeinsam tun!

Merete Sanderhoff; Hintme; Kopenhagen; Hirschsprung Museum

Hintme-Tweetup mit Merete Sanderhoff im Hirschsprung Museum, Kopenhagen, 04.11.2014. Bild: Peter Soemers, CC-BY

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Wege der digitalen Kulturvermittlung – ich woanders

Aktuell überarbeite ich mein Blog. Richte ich es neu aus? Nein, vielmehr entwickle ich es weiter. Struktur und Inhalte kommen unter die Lupe. Als erstes erscheint die „Über mich“-Seite im neuen Gewand. Der Punkt „ich woanders“ ist dort zu ergänzen. Genau darum geht es heute. In „Wege der digitalen Kulturvermittlung“ stelle ich sämtliche Beiträge von und über mich in anderen Medien zusammen. Sie zeigen, wie eine promovierte Kunsthistorikerin zur digitalen Kulturvermittlung kam, und wie sie diese umsetzte. Tatsächlich ist es keine Hexerei. Was? Bloggen, Blogger Relations, Projektmanagement einer Kultur-App, Geschichten erzählen …

Nymphenburger Schlosspark; Amalienburg; #Lustwandeln; Tweetwalk; Nymphenburg; Nymphenburg App

#Lustwandeln-Action mit meinem Kollegen an der Amalienburg im Nymphenburger Schlosspark

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Tweetup oder Tweetwalk: Was bringen sie? #Lustwandeln zeigt’s!!

Der Sinn von einem Tweetup oder Tweetwalk wird immer wieder hinterfragt: Was bringt das? Warum twittert ihr aus einem Museum, für wen eigentlich? Kommen dadurch mehr Besucher ins Museum? Gegenfrage: Wie viel mehr Besucher kommen denn durch Plakate ins Museum? Auch schwer beantwortbar, gell? Weiter gefragt: Entstehen durch diese Bilder, Gedanken für andere, Dialoge, Blogposts oder wunderbare Eigeninitiativen, die andere, gar Fremde genießen können? Hm … das lasse ich mal so stehen. Dafür kann ich einiges über den Tweetwalk #Lustwandeln – Auf den Spuren Englischer Landschaftsgärten im Schlosspark Nymphenburg sagen: Zahlen, Fakten, Hintergrundgeschichten und Emotionen – Lust darauf? Lust zur Reflexion über die analog-digitale Kulturvermittlung?

Die Lustwandler sammeln sich vor dem Schloss Nymphenburg.

Die Lustwandler sammeln sich vor dem Schloss Nymphenburg.


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#Canaletto erstürmt München – Vorglühen im Advent mit der Alten Pinakothek

#Canaletto erstürmt München. Nicht ganz. Wir erstürmten mit #Canaletto im Gepäck München. Wer sind „wir“? Eine Horde Twitter-Enthusiasten, besser: eine Horde Instagramer auf einem Instawalk. Wir tigerten bewaffnet mit Canaletto-Schablonen im Sauseschritt durch München, auf der ultimativen Suche nach dem ultimativen Foto, bevor wir uns dem Tweetup in der Canaletto-Ausstellung in der Alten Pinakothek (2014) hingaben. Krass, schön, genial! Selten, nein, noch nie habe ich solch ein Vorglühen im Advent im Vorfeld eines Tweetups erlebt. Warum?

#Canaletto Instawalk
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Schlosspark Nymphenburg: Wie viele Fasane erlegst du? #NymApp

Keine Bange, die Fasane sind vor uns im Schlosspark Nymphenburg sicher. Hier geht es um den Einsatz von Gamification pro Kultur. Die neue App der Bayerischen Schlösserverwaltung animiert zum Lustwandeln auf historischen Spuren durch den Schlosspark. Kurze Geschichten und Wissenswertes werden an 23 Stationen im Park erzählt. Damit die Kleinen für das Gesamtkunstwerk gewonnen werden, umfasst die #NymApp zwei Spiele: eine Fasanenjagd und eine fiktive Lehre beim königlichen Hofgarteninspektor. Wie kommt das an?

Schlosspark Nymphenburg; App; NymApp; Fasanenjagd; Gamification; München

Das Fasanenspiel frohlockt mit Braten. App Schlosspark Nymphenburg.


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Ge(h)denken – die Lebensborn-App – eine virtuelle Ausstellung in München

Gehdenken AppGe(h)denken – das Kultur-Referat München geht neue Wege: Anstelle einer Ausstellung setzten sie auf eine App, um das Schicksal der Lebensborn-Kinder ins Gedächtnis der Münchner und aller Interessierten zu rufen. Ge(h)denken heißt diese Web-App. Die Stadt ging damit ein Experiment ein. Warum? Das erfahrt Ihr im Artikel „Darf man das? Geschichte als App“. Er fasst die Ergebnisse einer Podiumsdiskussion zur App zusammen. Jetzt löse ich mein Versprechen ein und stelle euch die Lebensborn-App vor. Weiterlesen