Montagsinterview: Digitales, bloggen, Kultur | #Interview – neue Blog-Serie

Digitales und Kultur stehen im Fokus meiner neuen Blog-Serie – das Montagsinterview. Sie startet im Februar. Was erwartet dich? Ganz einfach: Montags liest du bei mir ein Interview zu den verschiedenen Kategorien meines Blogs. Es geht um Digitales, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kulturverständnis, Erleben von Kultur mit Kindern, der Familie, Museen, Theater, Bibliotheken, Kreativwirtschaft, um Wissenschaft sowie Berufsperspektiven. Ich befrage Personen, die eine Meinung zur digitalen Transformation haben. Warum die Serie?

Plakat mit bunter Aufschrift folgender Begriffe zum Thema Digitales: Montagsinterview, Kultur erleben, Kulturgenuss, digitale Kommunikation, Social Media, Bloggen, Kulturvermittlung, #Interview, Museen, Ausstellungen, Wissen, Lehre - damit stelle ich meine neue Blog-Serie vor: das Montagsinterview!

Montagsinterview pro Digitales & Kultur im Blog – spielen, testen, machen: Darum geht es bei mir im Blog!

Ziele des Montagsinterview – Digitales und Kultur

Ich möchte den Blick weiten und zwar jenseits einer Filterblase – jenseits meiner und deiner. Es wird ein Grundgerüst von Fragen geben, die wiederkehren. Sie verbinden Digitales mit Kultur und werden aus verschiedenen Perspektiven heraus beantwortet. Dabei lernst du spannende Blogger, Persönlichkeiten sowie Projekte kennen. Sie können dir im Idealfall Impulse für deine eigenen Vorhaben oder Haltungen vermitteln. Tauschst du dich mit den Interviewten aus, wäre das fein.

Tatsächlich wünsche ich mir hier mehr Dialog, mehr Diskussionen, gerne auch kontrovers. Ich weiß, dass jeder in seinen Verpflichtungen, seiner Gedankenwelt, drinsteckt – ergeht mir nicht anders -, nur, lässt du dich auf andere Gedanken ein, kommentierst, kann das für alle bereichernd sein, vor allem aber für dich, oder?!

Wieder ein Thementag?

Warum wieder ein Thementag? Vor zwei Jahren stellte ich in „Themen-Tage für das Blog – macht das Sinn?“ meine „neuen“ Thementage vor: Montags wollte ich Posts für Kulturschaffende herausbringen und freitags Freizeittipps. Was ist daraus geworden? Ein Wunschdenken. Denn wie immer wich ich in der Praxis davon ab. Ich wollte damals meinen Lesern einen besseren Zugang zu meinem Themen-Bauchladen geben. Denn wer gerne etwas über Kinder & Kultur erfährt, der interessiert sich unter Umständen weniger für die ultimativen Tipps zum Bloggen noch möchte er unbedingt etwas über meine Lehraufträge erfahren, oder?

Die Diskussion damals war sehr rege (25 Kommentare!!!): Von „wir lesen dich auch so“ zur Forderung mehrere themenspezifische Blogs zu führen. Da mir dazu aber nicht die Zeit bleibt, überlegte ich mir etwas ganz Anderes. Ein Jahr ist es nun her, dass ich etwas änderte.

Ein Blog-Relaunch – warum?

Nach etwas mehr als drei Jahren Bloggen und der Erfahrung, Thementage nicht wirklich einhalten zu können, wofür es ganz verschiedene berechtigte und nicht-berichtigte Gründe gab, entschied ich mich für einen Cut: Das Blog-Design musste den Interessen meiner Leser gerecht werden. Das Ergebnis: ein minimalistisches Magazin-Style für das Blog. Der Zugriff meiner Artikel erfolgt seit Februar 2016 über Kategorien. Jetzt muss ich diese nur regelmäßig befeuern. Dafür gibt es einen Redaktionsplan. Aber was ist ein Redaktionsplan ohne mal „strategisch“ umgeworfen zu werden? Langweilig, gell? Nun, ich gönne mir den Luxus, über das zu schreiben, was mich gerade bewegt.

Es gäbe einige aus SEO-Gründen weitaus „strategischere“ Artikel. Es wäre schlau, ihnen Priorität im Blog einzuräumen. Ja ja ja … wäre, hätte, Fahrradkette … klar, handle ich den ultimativen Bloggertipps zuwider, es nicht zu tun. Puh … ich gehe meinen spontanen Ideen oft nach und zwar mit aller Konsequenz. Mit dem Ergebnis komme ich klar. Mein Blog ist meine Spielwiese, meine Ideenstube – also, alles gut!

Es gibt einige Artikelideen, die auf Halde liegen. Sie sind nicht vergessen. Sie kommen noch – ist nur eine Frage der Zeit … hach ….

Hat sich der Blog-Relaunch gelohnt?

Ja! Die Rechnung ging auf. Es wird mehr im Blog gestöbert, als dies vorher bei dem chronologischen Blogaufbau der Fall war. Ich sehe nur zu, dass ich einigermaßen regelmäßig die einzelnen Kategorien bediene, um Interessierte bzw. aus-Versehen-auf-meine-Artikel-aufmerksam-Gewordene zu Stammlesern zu wandeln. Alles ist natürlich ausbaufähig. Es war genau richtig, so vorzugehen. Jetzt geht es inhaltlich einen Schritt weiter und zwar … nicht vergessen: Ich teste sehr gerne etwas Neues.

Das Montagsinterview als …

… verbindendes Element aller Kategorien. Die Interviewpartner entsprechen meinen Themen im Blog. Ihre Interviews werden in die entsprechende Kategorie eingeordnet: Kultur erleben mit Museen, Kulturgenuss, Ausstellungen, digitale Kommunikation mit Social Media, Bloggen, Kulturvermittlung, Kinder & Kultur, Wissen mit Lehre und Diskussion. Die Artikel sind zur besseren Orientierung mit dem Hashtag #Interview gekennzeichnet.

Weiter unten führe ich fortan alle Montagsinterviews auf. Damit ist dieser Beitrag nicht nur die Ankündigung einer neuen Blog-Serie, sondern darüber hinaus ein Sammelpost. Somit findest du die einzelnen Beiträge besser wieder. Vielleicht entdeckst du dabei auch etwas jenseits deiner „normalen“ Interessen. Das wäre für mich klasse und bitte, frag im Kommentar nach, führe eine Diskussion, erweitere deinen und damit unseren Horizont!

Lektüretipps von Blogs erhälst du zudem in meinem monatlich erscheinenden Newsletter – einfach reinschauen im Newsletter-Archiv und abonnieren – ich freue mich auf dich!

Artikel zum Montagsinterview:

  1. KiMaPa – Das Familienportal in und um München“ – (6.2.17)
  2. Warum Social Media mit Bloggen im Museum? Burg Posterstein antwortet!“ – (13.6.17)
  3. Kind am Tellerrand – Blog über Kunst & Reisen mit Kindern im Interview“ – (20.2.17)
  4. 10 Fragen zu Social Media im Museum: Beziehungspflege & Kommunikation | #Interview“ – (27.2.17)
  5. Social Media im Theater – Theaterakademie August Everding“ – (6.3.17)
  6. Bloggerclub e.V. – warum ein Verein für Blogger? Wofür steht er?“ – (13.3.17)
  7. Hiddentraces – Reiseblog mit der Kamera durch die Lande | #Interview“ – (20.3.17)
  8. Digitale Kunstgeschichte: Was kann sie leisten in Lehre & Gesellschaft? | #DigitalHumanities“ – Dr. Harald Klinke im Interview – (27.3.17)
  9. Dein München e. V. – Chancen für benachteiligte Kinder und Jugendliche | #Interview“ – (3.4.17)
  10. Mama im Spagat – Vereinbarkeit von Familie und Beruf | #Interview“ – (10.4.17)
  11. Brotwein – eine leidenschaftliche Foodbloggerin: Brot und Wein | #Interview“ – (17.4.17)
  12. Instagramer in München – was machen die @igersmunich?“ – (24.4.17)
  13. Warum ein Berufswechsel? Anke Gröner über Kunstgeschichte & Bloggen“ – (1.5.17)
  14. „Warum bloggen? Spielwiese für Geschichten, Kultur & Gedanken“ – (8.5.17)
  15. Digitalisierung, Bloggen und Leselust in der Münchner Stadtbibliothek“ – (15.5.17)
  16. Von wegen Landfrust! Landlust und Leben im Odenwald | #Interview“ – (22.5.17)
  17. München – was kann man machen? Interview „Mit Vergnügen München“ – (29.5.17)
  18. denkst – die Bloggerkonferenz in Nürnberg. Was bietet sie? | #Interview“ – (5.6.17)
  19. Über Internet und echtes Leben: Digitales, „Lügenpresse“ & Filterblase | #Interview“ – (12.6.17)
  20. Kaltmamsell von Vorspeisenplatte übers Bloggen, Digitalisierung & Kultur | #Interview“ – (19.6.17)
  21. Die Cadolzburg – wie entsteht ein Museum? Was macht ein Kurator? | #HohenzollernWalk“ mit Sebastian Karnatz, Kurator (24.6.17)
  22. Kea schreibt über Poesie im Blog & auf Instagram – ein Lebenselixier | #Interview“ (3.7.17)

Ich habe schon einige angesprochen, Artikel stecken in der Pipeline, aber … und diese Idee kommt mir jetzt ganz spontan – schlage mir gerne Blogger, Projekte etc. vor, über die du gerne mehr in einem Interview erfahren möchtest – her damit!

42 Kommentare

  1. Pingback: Bloggererkenntnis, Kutschengala, Weiterbildung | #WMDEDGT

  2. Pingback: Kommentierst du schon oder bloggst du noch? Kommentare in Blogs

  3. Pingback: Was gefällt dir an Museen? Was nicht? - Museum analog und digital

  4. Pingback: Kea schreibt über Poesie im Blog & auf Instagram – ein Lebenselixier | #Interview

  5. Pingback: Die Cadolzburg - wie entsteht ein Museum? Was macht ein Kurator? | #Interview

  6. Pingback: Kaltmamsell von Vorspeisenplatte übers Bloggen, Digitalisierung & Kultur

  7. Pingback: Über Internet und echtes Leben - Digitales, "Lügenpresse" & Filterblase

  8. Pingback: denkst - die Bloggerkonferenz in Nürnberg. Was bietet sie? | #Interview

  9. Pingback: München - was kann man machen? Interview "Mit Vergnügen München"

  10. Pingback: Museen braucht das Land! Was können sie für uns tun? | @DHMBerlin

  11. Pingback: Von wegen Landfrust! Landlust & Leben im Odenwald

  12. Pingback: Digitalisierung, Bloggen & Leselust in der Münchner Stadtbibliothek

  13. Pingback: Warum bloggen? Spielwiese für Geschichten, Kultur & Gedanken

  14. Pingback: Warum ein Berufswechsel? Anke Gröner über Kunstgeschichte & Bloggen

  15. Pingback: Instagramer in München - was machen die @igersmunich?

  16. Pingback: Mama im Spagat - Vereinbarkeit von Familie und Beruf | #Interview

  17. Pingback: DEIN MÜNCHEN e. V.: Chancen für benachteiligte Kinder und Jugendliche | #Interview

  18. Pingback: Digitale Kunstgeschichte - was kann sie leisten in lehre & Gesellschaft? | #DigitalHumanities

  19. Pingback: Bloggerclub e.V. - warum ein Verein für Blogger? Wofür steht er?

  20. Pingback: Frag mich fürs Montagsinterview! Social Web, Apps, Blogs, Museum & Kultur

  21. Pingback: Kind am Tellerrand: Blog über Kunst & Reisen mit Kindern im Interview

  22. Josefine Puppe

    Super Idee, das Montagsinterview, liebe Tanja! Ich erwarte gespannt die weiteren Folgen. Mein Themenvorschlag : Mich interessieren funktionierende Geschäftsmodelle im Bereich SoMe/Kultur, -vermittlung. Vor allem vor dem Hintergrund betrachtet, dass sämtliche Kulturinstitutionen unter klammen Kassen leiden, frage ich mich: Wie lässt sich hiermit Geld verdienen?
    Liebe Grüße, Josefine

    • Tanja Praske

      Liebe Josefine,

      vielen Dank, vor allem auch für deinen Themenvorschlag!

      Wie meinst du das konkret? Geld verdienen im Sinne von eine externe Agentur/Kulturschaffenden führt etwas bezahlt für Kulturinstitutionen durch? Oder eher wie können Kulturinstitutionen Synergien finden, eventuell jemand externes „anzuheuern“, um gemeinschaftlich von einem analog-digitalen Vermittlungsformat zu profitieren?

      Das Interesse der Kulturinstitutionen liegt ja vornehmlich, darin Aufmerksamkeit im Web zu generieren, um eventuell neue Wunschbesucher zu generieren oder meinst du tatsächlich monetären Umsatz für die Kulturinstitution durch eine Social-Media-Aktion?

      Mache mir Gedanken dazu!
      LG,
      Tanja

      • Josefine Puppe

        Liebe Tanja,

        mir geht es tatsächlich um die Frage, auf welche Weise es Kulturinstitutionen schaffen können, auf SoMe-Kanälen erfolgreich präsent zu sein. Unstrittig ist, dass in vielen Kulturinstitutionen das Problem besteht, dass sie selbst nicht über ausreichend bzw. qualifiziertes Personal verfügen. Ich befürchte, dass sich das auch in naher Zukunft nicht grundlegend ändern wird. Wie können es diese Institutionen dennoch realisieren, über SoMe – natürlich kostenlos – Inhalte zu vermitteln, um damit Wertschätzung zu erhalten und letzten Endes die Besucherbindung zu stärken bzw. neue Zielgruppen zu erreichen?

        Im Museumsbereich bin ich nur Zaungast. Ich frage mich das vor allem für den Bereich der institutionellen Denkmalpflege, in dem SoMe bisher völlig unterrepräsentiert ist. Dessen Wert wird ja immerhin schon so langsam erkannt… Aber im Großen und Ganzen war es das auch schon, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

        Die Fragestellung betrifft beide Bereiche: Gibt es Modelle, aus denen sich sowohl für den Auftraggeber (Kulturinstitution) als auch für den Auftragnehmer (Agentur, Freelancer o. ä.) Win-win-Situationen ergeben? Oder gibt es andere Möglichkeiten für die Institutionen ihre SoMe-Präsenz zu stärken und zu pflegen?

        Jetzt frage ich mich allerdings, ob dieser Fragekomplex hier noch hin passt und nicht völlig den Rahmen sprengt ;-) Dazu kann man wahrscheinlich eine ganze Tagung abhalten.

        LG, Josefine

        • Tanja Praske

          Liebe Josefine,

          dieser Fragekomplex passt definitiv hierher:
          a) Gibt es Modelle, aus denen sich sowohl für den Auftraggeber (Kulturinstitution) als auch für den Auftragnehmer (Agentur, Freelancer o. ä.) Win-win-Situationen ergeben?
          b) Oder gibt es andere Möglichkeiten für die Institutionen ihre SoMe-Präsenz zu stärken und zu pflegen?

          Ich werde Sie mittragen und überdenken. Gleichzeitig habe ich eine Idee für das Montagsinterview am Faschingsmontag. Ich bringe in KW 8 einen Post raus, indem ich eure Fragen einfangen möchte, die ich am 27.2. dann so gut ich kann beantworten werde.

          Danke, dass du mehr erfahren und vor allem mitdiskutieren möchtest!

          Am 6.3. kommt dann aus dem Theaterbereich ein spannendes Montagsinterview, da werde ich mal sehen, wie ich deine Fragen dazu einbinden kann.

          Danke für dein Engagement hier – das hilft allen!
          Herzlich,
          Tanja

    • Hallo Josefine,
      das ist eine interessante Frage, ich denke, viele Kulturinstitutionen nutzen Social Media vor allem erstmal, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und Besucher anzulocken. Gerne auch zur Vermittlung von Inhalten, was ja gerade bei Museen zu den Kernaufgaben zählt. Vor Ort zahlt man meist Eintritt, worauf gerade kleine Häuser wirklich angewiesen sind. Online möchten ja die meisten Leute für Inhalte nicht zahlen, zumindest funktioniert das bei Zeitungen ja nicht wirklich. Streaming-Dienste sind da schon ein anderes Thema. Aber bisher kenne ich noch kein Museum oder Theater, das erfolgreich Bezahl-Inhalte über Streaming-Dienste, Publikationen als E-Books oder Kultur-Apps an den Markt gebracht hat. Aber das kann sich ja noch ändern. An welche Ideen hattest du denn noch gedacht, mit Social Media Geld zu verdienen? Ich halte das gerade bei Museen nur für möglich, wenn es noch mit der Kernaufgabe der Museen vereinbar ist. Sie sollen ja sammeln, vermitteln, bewahren, forschen – alles im Dienste der Öffentlichkeit. Um Gewinn ging es da bisher noch nicht so. Ich finde es richtig, dass sich die Häuser an Besucherzahlen und (Online-)Reichweite messen lassen sollten. Aber ohne öffentliche oder private finanzielle Unterstützung geht es meist nicht – zumindest, wenn das Museum nicht gleichzeitig florierender Tagungs- oder Veranstaltungsort ist, gastronomischer Betrieb oder ähnliches. Aber das sind alles analoge Nebeneinkünfte.
      Viele Grüße,
      Marlene

  23. Pingback: Warum Social Media mit Bloggen im Museum? Burg Posterstein antwortet!

  24. Pingback: KiMaPa - Das Familienportal in und um München | #Interview

  25. Pingback: Kultur-News KW 05/2017 | Kultur - Geschichte(n) - Digital

  26. Liebe Tanja,

    das ist echt eine super coole Idee. Alle deine Themen interessieren mich, wahrscheinlich weil ich ähnliche oder gar die gleichen Baustellen beackere. Auch wenn meine Seite und mein Blog gegenüber deinen umfassenden Inhalten noch in den Kinderschühchen steckt, habe ich bereits ähnliche Erfahrungen gemacht: Es schwierig ist einen roten Faden durch etwas zu ziehen, dass sich so vielen Themen widmet. Ich habe letztes Wochenende auch in Kategorien unterteilt, grob Kunstvermittlung, Ausstellungen und Aktuelles.

    Ich finde es ist schwierig Kategorien eindeutig zuzuteilen und dabei nur einige wenige zu verwenden, so dass die Übersichtlichkeit erhalten bleibt. Ich suche aktuell noch nach Balance.

    Eine terminliche Planung wann zu was gebloggt wird, funktioniert auch bei mir nicht – zum einen gibt es nicht immer inhaltliches Futter zum Kalendertermin und zum anderen sind manche Themen einfach gerade brennender (für einen selbst zb) und dann gibt es eben in Folge mal zwei, drei oder mehr Texte zu aktuellen Aktionen im Museum oder eben zu den Kunstkindern meiner Vermittlungsarbeit.

    Die Überlegung einer übergeordneten Kategorie, die irgendwie alles verbindet und vielleicht den Blick für angrenzende Bereiche öffnet, finde ich total super!

    Ich freue mich schon auf deine Interviews, ich bin wahnsinnig gespannt wer deine Gesprächspartner sein werden. Es ist interessant zu sehen mit wem du dich gedanklich gern verbindest. Natürlich ist es nicht minder interessant neue Blickweisen zu meinen Arbeitsfeldern und angrenzende, mir noch unbekannte Bereiche und Möglichkeiten zu entdecken. Kurz: Ich erhoffe mir neue Inspirationen und einen regen Austausch.

    Es grüßt dich Katja von artTEXTart.de

    • Tanja Praske

      Liebe Katja,

      ein ganz herzliches Dankeschön für deine positive Rückmeldung – sie freut mich sehr!

      Ja, Kategorien einzuführen ist schwierig. Manches Mal möchte ich einen Artikel in zwei Kategorien einordnen. Das geht aber aufgrund der Gefahr des double content und einer möglichen Abstrafe seitens google dafür nicht. Also, überlege ich mir, zu welcher Kategorie der Artikel das meiste sagt. Die Verbindung zu einer anderen Kategorie übernehmen dann die Tags.

      Ich merkte eben nach über drei Jahren, dass ich etwas ändern muss. Die anschließende Überlegungen, die Kategorienbildung nahm dann nochmals einige Wochen ein und der Mülleimer füllte sich mit verworfenen Ideen. Am Ende stand dann das Konzept. Es war eine große Herausforderung Artikel im Nachhinein bestimmten Kategorien zu zuordnen.

      Jetzt bin ich vorerst zufrieden. Ein Jahr Praxiszeit hatte ich, einiges testete ich aus und jetzt kommen die übergreifenden Aktionen, wie das Montagsinterview. Habe noch zwei andere Ideen für das Frühjahr. Tja, und dann mal schaun‘, was in zwei Jahren ansteht – ob es dann wieder eine Weiterentwicklung gibt.

      Ich drücke dir ganz fest die Daumen für deine Vorhaben und finde es äußerst spannend, dass du ähnliche Erfahrungen gemacht hast und das bereits nach so kurzer Zeit bloggen – Hut ab und weiter so!

      Herzlich,
      Tanja

  27. Liebe Tanja,
    Ich freue mich auf die Serie! Und ich bin inzwischen auch zu dem Schluss gekommen, dass bloggen vor allem Spaß machen muss. Hab ich gerade nichts zu sagen, blogge ich halt nicht. Ich will mich nicht zwingen. Und wenn etwas ganz unbedingt raus muss, blogge ich auch mal öfter. Das ist ja das schöne, dass es eben keine Zeitungsredaktion samt Chefredakteur gibt ;-)
    Viele liebe Grüße,
    Marlene

    • Tanja Praske

      Liebe Marlene,

      genau richtig! Zugleich werden wir autonomer von Strukturen und Beziehungsgeflechten. Wir knüpfen eigenständig Beziehungen, vernetzen und helfen uns im Idealfall gegenseitig. Zugleich werden wir zu Selfpublishern mit unterschiedlicher Zielsetzung – ein Punkt der auch oder insbesondere für Kulturinstitutionen Vorteile bringt: Sie müssen weniger die Journalisten, die Presse pimpern und können eigenständig so weitere Wege beschreiten.

      Gleichzeitig liefert ein Blog, zumal ein Museumsblog, wie ihr es im Beitrag: http://blog.burg-posterstein.de/2017/01/12/bildung-und-vermittlung-online-und-analog/ andeutet, Kontaktmöglichkeiten auch für Journalisten.

      Der eigene Redakteur zu sein, ist Lust und Last zugleich, wenngleich die Lust wohl überwiegt, oder?

      Herzlich,
      Tanja

  28. Hallo Tanja,

    hier nochmal ausführlicher, als nur der kurze Retweet bei Twitter. Ich finde es Klasse und kann dich dazu nur motivieren. Egal was SEO sagt. Solche Themen sind eben nicht der Mainstream, umso wichtiger sich diesem anzunehmen. Ich merke es bei meiner ehrenamtlichen Arbeit im Bereich Kunst&Kultur auch, doch wie Anke von Heyl schon schrieb. ..das Herzblut ist einfach durch nichts zu ersetzen.

    Viel Erfolg und ich freue mich auf deine Interviews

    GLG
    Katja vom
    http://museumscast.com

    • Tanja Praske

      Liebe Katja,

      auch dir ein herzliches Dankeschön für dein Feedback! Dein Projekt rund um Museumscast schätze ich sehr. Ich werde auch mehr reinhören. Überhaupt freut es mich, euch alle drei, dich (bislang ja immer noch „nur“ im Netz, vielleicht bald mal auch in RL), Anke, Angelika und andere Kulturblogger in meiner Timeline zu haben.

      Genauso schätze ich den Blick zu anderen Bloggern mit anderer Gedankenwelt, aber die Leidenschaft für ihr Thema – darauf kommt es für mich an. Genau hier wird meine neue Serie ansetzen.

      Herzlich,
      Tanja

  29. Liebe Tanja,

    ich bin auf jeden Fall auf deiner Seite, wenn es darum geht, dass man nicht auf SEO schielt, wenn man schreibt. Sondern dass es Themen sind, die einfach raus in die Welt sollen. Dass es um Herzblut geht, finde ich das Allerwichtigste. Das liest man dann nämlich gerne.

    Ich bin auch gespannt auf deine Montagsinterviews.

    Liebe Grüße
    Anke

    • Tanja Praske

      Liebe Anke,

      vielen Dank für deine stete Unterstützung und deine Diskussionsbereitschaft – du bist bei mir die Queen der Kommentare und damit das Salz in der Suppe für jeden Blogger. Ich freue mich irrsinnig über ein Feedback hier und über Diskussionen.

      Wir ticken recht ähnlich. Ich schätze deine Artikel auch sehr, die viel Herzblut aufweisen. Schreiben um des Herzens willen, schreiben pro Kultur, pro unserer kleinen, aber feinen Nische. Mach weiter so und bereichere meine Gedankenwelt.

      Herzlich,
      Tanja

      • Queen of Kommentare … :-)

        Ich gebe zu, ich schiele schon auch manchmal auf die, die tolle Reichweiten haben. Und kaue an den Nägeln, wenn ich sehe, für welche banalen Postings tonnenweise Zustimmung geerntet wird. Aber es ist so, Kunst und Kultur ist eine Nische. Aber wenn wir dranbleiben und immer gegen die Blase hämmern, dann platzt die vielleicht. Irgendwo las ich dieser Tage, dass es wichtig sei, die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge zu lenken. Da ich immer noch der festen Überzeugung bin, dass Kultur zu den wichtigen Dingen in unserem Leben gehört, gehen wir unseren Weg weiter. Und es ist super, wenn man nicht alleine wandern muss.

        Liebe Grüße
        Anke

        • Tanja Praske

          Liebe Anke,

          genau so!!! Lass uns gemeinsam mit anderen Mitstreitern Kultur zu der Position bringen, die ihr gebührt.

          Anderswo wird Kultur gerade heftig beschnitten, da das freie Denken, wofür Kultur in meinen Augen steht, für manche Despoten unterschiedlicher Couleur sowie für engstirnige Menschen eine Gefahr symbolisiert. Kultur kann, darf und muss mehr leisten. Genau das muss gesellschaftspolitisch erkannt und strategisch eingesetzt werden, so dass sie integrativ wirkt und freidenkende, sich respektierende Menschen hervorbringt bzw. diese unterstützt – was aktueller denn je ist.

          Ja, lass uns die Blase zertrümmern und zwar mit aller Vehemenz, gemeinschaftlich.

          Herzlich,
          Tanja

        • Liebe Tanja, liebe Anke,

          hier muss ich mich gleich mal mit einklinken. Da ich das hier auch mit Spannung verfolge. Ja, es ist absolut eine Nische und doch macht es einen Riesenspaß in dieser Nische zu agieren. Ich merke das gerade selber mit meinen (anfangs ungewollt) zwei Podcästern *hihi*. Klar, man informiert oder in meinem Falle, interviewt nicht die üblich Verdächtigen. Aber der Infogehalt ist eben auch enorm und darauf kommt es doch im BLOG an auch wenn er vielleicht keine Million Leser hat;-)

          Ich hoffe jedenfalls mal sehr, euch auf irgend einem Meetup zu treffen.

          GLG
          Katja

  30. Liebe Tanja,

    schöne Idee – bin gespannt auf die Serie!

    Ein kleiner praktischer Tipp: Wenn du jedem Interview das Schlagwort „Montagsinterview“ zuordnest, musst du nicht jedes Interview händisch auflisten, sondern kannst unter https://www.tanjapraske.de/tag/montagsinterview bequem alle Beiträge anzeigen lassen. Dann kannst du unter jedem Interview einfach den zentralen Link teilen.

    Übrigens: Setzt ein Interessent noch /feed dahinter, kann derjedige sogar alle Beiträge der Serie abonnieren.

    Viele Grüße, Angelika

    • Tanja Praske

      Liebe Angelika,

      ja, stimmt – lieben Dank für die Erinnerung an den Tag „Montagsinterview“ – habe ich eingepflegt. Jetzt können die Interessierten darüber, so wie du es vorschlägst, alle Montagsinterview auf einen Schlag ersehen.
      Gleichwohl werde ich hier im Artikel alle Montagsinterviews einpflegen, für diejenigen, die hier gelandet sind. Somit haben sie eine erste Übersicht bereits hier. #Interview als Stichwort werde ich im Titel nutzen, ist einerseits für Twitter ganz gut, andererseits deutet es auf eine Serie hin – auch wieder ein Hinweis für die Zufalls- oder Erstbesucher, dass es dazu mehr gibt. Teste das mal aus.

      Ja, für die Serie gebe ich mir Mühe und ich freue mich sehr, dass ich schon einige Interviewpartner gewinnen konnte. Bin auf ihre Antworten und auf eure Reaktionen gespannt!

      Danke dir nochmals für deinen Gastartikel „Filterblase“ – ein in meinen Augen tolles Experiment!

      Dir alles Gute!

      LG, Tanja

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