Monat: Oktober 2012

Chance BarCamp bzw. stARTcamp – Wissensvermittlung oder Inspiration hoch zehn

„… doch am Ende des Tages war ich von der ersten “Unkonferenz” meines Lebens absolut fasziniert. Ich glaube fast, es gibt kaum einen besseren Weg, sich inspirieren zu lassen, interessante Menschen kennenzulernen und so viel neuen Input zu einem Themengebiet aufzunehmen.“

So lautete das Fazit von Katja Grintsch über das stARTcamp Köln 2012. Und sie hat recht. Inspiration hoch zehn. Geballte Social Media Power steht für Fragen und Wissensvermittlung bereit. Aber wie läuft so eine „Unkonferenz“ überhaupt ab? Der Begriff ist doch an sich eine Verballhornung, oder? Entweder ist es eine Konferenz oder es ist keine – Punktum! So denkt die Geisteswissenschaftlerin, die davon zum ersten Mal hört und die bisher ausschließlich an klassischen Konferenzen teilgenommen hat, d.h. den „Zuhörer“ erwartet ein fixes Programm mit festgelegten Rednern über ein spezifisches Thema. Ja. Nicht so aber bei BarCamps. Warum? Haben wir es hier mit chaotischen Verhältnissen zu tun? Definitiv nein. Weiterlesen


Blogparade – Schlüsselerlebnisse digital: das erste Mal oder Faszination Twitter

Der heutige Post steht ganz im Zeichen der Blogparade des Theatercamps (#tchhparade) – mein Schlüsselerlebnis im Social Web: Faszination Twitter. Für mich kein Selbstläufer, denn ich konnte damit anfänglich rein gar nichts anfangen. Twitter – der zwitschernde Vogel … da piept es wohl bei einigen ganz allgewaltig. Wozu braucht frau das denn? Wo liegt der Nutzen Inhalte in 140 Zeichen wiederzugeben? Aha, ein soziales Netzwerk, eine Microblogging-Plattform. Hm … aber was ist eigentlich sozial? Sozial ist doch sich mit Freunden zu treffen, Mails auszutauschen oder zu telefonieren. Social Web, Social Media, Web 2.0, Neue Medien, Facebook, Twitter & all das neumodische Kommunikationskrams waren Anfang 2011 ein Dschungel für mich. Meine Social Media Kenntnisse beschränkten sich auf ein weißes Blatt Papier mit zwei Mini-Punkten darauf. Sie standen für Facebook und Twitter – that was it! Tja … was aber damit machen? Gute Frage … Weiterlesen


Die wichtigste Nebensache: Texte schreiben für Museen und Ausstellungen

Input, Input, Input … zwei intensive Tage auf der Volontärsakademie Bayern liegen hinter mir. Im Gepäck habe ich nun reichhaltigen Stoff zum Thema: „Konzept und Gestaltung“. Werde ich nach den drei Hashtags für die spannende Fortbildungsreihe der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern gefragt, fallen mir spontan #Ideen, #Inspiration und #Lerneffekte ein. Das gibt den Grundtenor wieder. Was fehlt: #Kennenlernen sehr sympathischer Museumsleute – toll war es mit Euch!

Auf dem Weg zum Seminar: Texten für Ausstellungen und Museen - Bayerische Volontärsakedemie der Landesstelle der nicht-staatlichen Museen Bayern. Foto aus dme Zug.

Texten für Ausstellungen und Museen – die wichtigste Nebensache.

Meine Vorgedanken zum Thema der Volontärsakademie findet Ihr hier. Jetzt fasse ich einen wichtigen Teilaspekt des Kurses zusammen. Ergänzungen und Diskussionen sind herzlich willkommen. Es geht um: „Texte schreiben für Museen und Ausstellungen“. So lautete der Vortrag von Traudel Weber (Deutsches Museum), den sie mit einem Schreib-Workshop für uns abschloss. Fazit: klasse! Weiterlesen


Auf Reisen oder Wege zum Texten für Ausstellungen, Social Media und Co.

Und wieder einmal steht eine Reise an. Dieses Mal nicht zum eigenen Blog, aber zum Schreiben höchst unterschiedlicher Textsorten. Es wird ganz klar nicht das letzte Mal sein, dass Ihr darüber etwas von mir lest. Denn meine Arbeit besteht zum großen Teil aus schreiben – für Apps, Raumbeschriftungen, Dauerausstellung oder für Social Media. Montag und Dienstag nehme ich an der Volontärsakademie Bayern in Aschaffenburg teil – übrigens eine prima Fortbildungsreihe der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Genaueres berichte ich im Anschluss des Kurses. Zwei Tage dreht sich alles um „Konzept und Gestaltung“, sprich Ausstellungskonzepte, ihre Umsetzung, Dauerausstellungen, Medieneinsatz im Museum und Texte schreiben für Ausstellungen … klasse! Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Während meines Volontariats musste ich so viel schreiben, wie die ganze Zeit davor nicht, ausgenommen der Doktorarbeit. Nur handelte es sich da um eine wissenschaftliche Schreibe und die ist definitiv anders als für ein Museum zu texten. Weiterlesen


Auf Reisen oder Hürdenlauf zum persönlichen Blog

Jetzt ist es soweit. Lange trug ich es mit mir herum. Jetzt setze ich es einfach um: Et voilà – mein „eigenes“ Blog samt ersten Post. Es ist ja nicht so, dass ich keine Erfahrung mit dem Medium hätte. Doch jedes Blog verlangt eine spezifische, themenabhängige Ansprache. Grundsätzlich ist es auch immer etwas anderes, ob für eine Kulturinstitution, für ein Netzwerk im Kultursektor oder aber für das eigene Blog geschrieben wird. Die Hemmschwelle für letzteres war für mich groß. Statt, wie es im Netz oftmals empfohlen wird, erst im Privaten Erfahrungen für die Nutzung von Social Media zu machen, wählte ich den umgekehrten Weg. Ich bloggte zuerst für ein Museum. Na klasse, warum denn das? Nun, ganz simpel – die Aufgabe stand gerade einfach an. Also baute ich mit anderen kurzerhand das Blog auf und sammelte erste Erfahrungen – eine spannende Zeit, die noch immer andauert.

Blick auf U-Bahn-Station in Garching. Das Bild soll den Weg zum eigenen Blog visualisieren. sechs Hürden mussten dazu übersprungen werden und es hat sich gelohnt zu bloggen!

Sechs Hürden zum eigenen Blog musste ich überspringen – und es hat sich gelohnt! Weg mit: Zeit, Perfektionismus, Reife, Themen, Reife, Strategie, Technik! Einfach machen!

Und wo bleibt das eigene Blog? Tja, da haben wir sie … Weiterlesen